Nr. 7: Anna Trübner, Mutter des Künstlers
Wilhelm Trübner
1873
Bleistift auf Papier, 23,5 x 16 cm
Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg (Inv. Nr. Z 1607)
Provenienz: unbekannt
Kurz vor der Entstehung der Ölbildnisse seiner Eltern hielt Trübner das nahsichtig gezeichnete Porträt seiner Mutter in Bleistift fest. In der Zeichnung wirkt die gebürtige Frankenthalerin weniger distanziert und freundlicher als auf dem Gemälde. Das Blatt spiegelt die besondere Zuneigung des Sohnes zu seiner Mutter wider.
Welche große Bedeutung seine Mutter für ihn hatte, geht aus Trübners 1907 erschienenen „Personalien und Prinzipien“ hervor: „Alle Eindrücke meiner Jugend überragend, steht […] das Bildnis meiner Mutter vor mir, als Inbegriff alles Guten und Edlen.“
(D.H.)