Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne stellen eine gehaltvolle und ästhetisch erstrangige Quelle zur Alltags-, Kultur-, Kommunikations-, Design- und Fotografiegeschichte der Zwischenkriegszeit dar. Durch das DFG-geförderte Digitalisierungs- und Erschließungsprojekt »Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne« konnten von 2012 bis 2014 zunächst zehn der wichtigsten deutschsprachigen Magazine jener Ära mit mehr als 650 Ausgaben, 75.000 Druckseiten und über 50.000 Abbildungen an der SLUB Dresden digitalisiert werden. Nach Ablauf des Projektes konnte des Spektrum um weitere Titel ergänzt werden. Somit sind die bisher wenig beachteten und in den Bibliotheken häufig nur sehr lückenhaft vorhandenen Zeitschriften erstmals virtuell zusammengeführt und für die Forschung, aber auch für kulturhistorisch interessierte Leser aufbereitet zugänglich.
Die kulturhistorische Bedeutung der »Illustrierten Magazine« besteht nicht zuletzt in den zahlreichen Fotografien und Abbildungen, die das Bildgedächtnis der Weimarer Zeit widerspiegeln. Alle Abbildungen wurden im DFG-Projekt tiefenerschlossen und sind einzeln im Bildsuchraum von arthistoricum.net im IIIF-Format verfügbar und recherchierbar.
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