Bibliographie Lektion 6
ZIT = Alberti, Zehn Bücher, VII/5, Ed. 1912, 356
Die Portikus wird bei viereckigen Tempeln entweder an der Front, oder gleicherweise an der Vorder- und Rückenfront sein oder sie wird ganz um die Zelle herumlaufen. Nirgends wird die Portikus kürzer zu halten sein bei viereckigen Tempeln, als daß sie die ganze Breite des Tempels einnimmt.
ZIT= Alberti, Zehn Bücher, VII/,12, Ed. 1912, 386
Der Schauer, welcher aus der Dunkelheit erregt wird, vermehrt seiner Natur nach die Frömmigkeit in den Herzen, und das Düster ist großentheils mit Würde vereint.
Oskar Bätschmann, Chr. Schäublin Hg., Leon Battista Alberti: Das Standbild. Die Malkunst, Grundlagen des Malers (De statua, de pictura, elementae picturae), Darmstadt 2000 (lateinischer und deutscher Text, mit Verzeichnis aller Manuskripte und gedruckten Ausgaben).
Zu Alberti:
Cristina Acidini, Gabriele Morolli: L’uomo del Rinascimento, Leon Battista Alberti e le arti a Firenze tra ragione e bellezza, Florenz 2006.
Veronica Biermann: Ornamentum: Studien zum Traktat „De re aedificatoria“ des Leon Battista Alberti, Hildesheim 1997 (Diss. TU Berlin 1995).
Heinrich Klotz: Albertis „De re adedificatoria“ in Theorie und Praxis, Zeitschrift für Kunstgeschichte 32, 1969, 93-103.
ZIT Arasse 1999
DanielArasse: Leonardo da Vinci, Köln 1999, Kap. 9: Zitat aus Leonardos Traktat der Malerei, 382
ZIT Arasse 1999
DanielArasse: Leonardo da Vinci, Köln 1999, Kap. 9: Zitat aus Leonardos Traktat der Malerei, zweites Zitat: 382
Baxandall
Michael Baxandall: Die Wirklichkeit der Bilder - Malerei und Erfahrung im Italien des 15. Jahrhunderts, (11972 in engl.) Frankfurt 1980.
Ferruccio Canali: Leon Battista Alberti e la facciata di Santa Maria Novella, in: Acidini/ Morolli 2006, 194-197.
Castiglione
Baldassare Castiglione: Der Hofmann [Libro del Cortegiano, 1513-1518], Aus dem Ital. von Albert Wesselski, Berlin 2004
[Originaltext: http://www.letteraturaitaliana.net/pdf/Volume_4/t84.pdf ].
Cieri Via 1987
Claudia Cieri Via: Il luogo della corte: la „Camera picta“ di Andrea Mantegna nel Palazzo Ducale di Mantova, in Quaderni di Palazzo Te 6, 1987, 23-44.
Chambers/ Martineau
David Chambers, Jane Martineau (Hg.): The Splendours of the Gonzaga, (Ausstellung London 1981-1982), Mailand 1982.
Cole
Alison Cole: Renaissance von Mailand bis Neapel. Die Kunst an den Höfen Italiens, Köln 1995.
Cordaro
Michele Cordaro (Hg.): Mantegna. La camera degli sposi, Mailand 1992.
Christiansen
Keith Christiansen: Mantegna, Padua and Mantua, New York 1994.
Da Vinci
Leonardo da Vinci, Traktat von der Malerei, deutsche Übersetzung nach: Marie Herzfeld: Leonardo da Vinci, Der Denker, Forscher und Poet. Aus seinen veröffentlichten Schriften, Jena 1926.
ZIT = Leonardo da Vinci, Traktat von der Malerei
„Einer, der getrunken hat und sein Trinkgefäß stehen ließ und sich mit dem Kopf zum Redner wendet. Ein anderer, die Finger seiner beiden Hände zusammen verflochten und mit starren Brauen, kehrt sich um Gefährten, der andere, mit geöffneten Händen, zeigt die inneren Flächen von ihnen, hebt die Schultern gegen die Ohren und macht die Miene der Verwunderung. Wieder einer spricht in das Ohr des andern und dieser, der ihm zuhört, dreht sich zu ihm und leiht ihm sein Ohr, in einer Hand ein Messer, in der andern das Brot, welches das selbige Messer halb geteilt; ein anderer, beim Umwenden ein Messer in der Hand haltend, wirft mit derselben Hand ein Trinkgefäß auf dem Tisch um. Einer legt die Hände auf den Tisch und schaut, ein anderer bläst den Bissen; ein anderer beugt sich vor, um den Sprechenden zu sehen, und macht sich Schatten über den Augen; ein anderer zieht sich hinter den zurück, der sich vorbeugt, und sieht nach den Sprechenden zwischen der Mauer und dem Vorgebeugten.“
(deutsche Übersetzung nach: Marie Herzfeld: Leonardo da Vinci, Der Denker, Forscher und Poet. Aus seinen veröffentlichten Schriften, Jena 1926, 157.)
Leonardo da Vinci
J.P. Richter, Literary Works of Leonardo da Vinci, II, 1970, 88.
ZIT Leonardo da Vinci
J.P. Richter, Literary Works of Leonardo da Vinci, II, 1970, 88.
„So mache ich dir durch die Wahl von drei verschiedenen Ansichten mit meiner Zeichnung jeden Teil und jede Einzelheit sichtbar, damit dir, nachdem du jedes Glied von vorn gesehen hast, dasselbe von der Seite oder von hinten gezeigt werde, so als ob du es in der Hand hältst und es drehen kannst, um die volle Kenntnis dessen zu erlangen, was du zu wissen wünschst.“ (Übersetzung nach Steffi Roettgen)
Kempers
Bram Kempers: Kunst, Macht und Mäzenatentum in der italienischen Renaissance, München 1989 (11987), 260.
Krautheimer 1994
Richard Krautheimer: The Panels in Urbino, Baltimore and Berlin, in:
Henry Millon / Vittorio Magnago Lampugnani (Hg): The Renaissance from Brunelleschi to Michelangelo: the representation of architecture), Ausstellungskatalog Palazzo Grassi, Venedig), Mailand 1994, (ital. Ed. Rinascimento da Brunelleschi a Michelangelo. Rappresentazione dell’Architettura, Istituto di Cultura di Palazzo Grassi Venezia, Mailand 1994. 235-257.
Lamoureux
Richard E. Lamoureux: Alberti's Church of San Sebastiano in Mantua, New York (u.a) 1979.
Lauts/ Herzner
Jan Lauts, Irmlind-Luise Herzner: Federico da Montefeltro. Herzog von Urbino. Kriegsfürst, Friedensfürst und Förderer der Künste, München/ Berlin 2001.
Lessing
Erich Lessing (Hg.): Die Italienische Renaissance. In Bildern erzählt, mit Beiträgen von Karl Otmar von Aretin und Friedrich Piel, München 1992.
Lightbown
Ronald W. Lightbown: Mantegna. With a complete catalogue of the Paintings, Drawings and Prints, Oxford 1986.
Lorch
Ingomar Lorch: Die Kirchenfassade in Ialien von 1450 bis 1527. Die Grundlagen durch Leon Battista Alberti und die Weiterentwicklung des basilikalen Fassadenspiegels bis zum Sacco di Roma, Diss. LMU 1996, Hildesheim 1999 (Studien zur Kunstgeschichte, 130).
Martineau
Jane Martineau (Hg.): Andrea Mantegna, Ausstellungskatalog London/ New York, London 1992.
Martindale
Andrew Martindale: The triumphs of Caesar by Andrea Mantegna in the collection of Her Majesty the Queen at Hampton Court, London 1979.
Meiss
Millard Meiss: Andrea Mantegna as illuminator : an episode in Renaissance art, humanism and diplomacy, New York 1957.
Mitchell 1978
Charles Mitchell: Il Tempio Malatestiano,in: Studi Malatestiani, Rom 1978, 71-103.
Mitchell 2000
Charles Mitchell: Le raffigurazioni del Tempio Malatestiano, hg. von Moreno Neri, Rimini 2000.
Murray
Peter Murray: The architecture of the Italian Renaissance, London 1963, 102-3.
ZITAT Murray 1963
The importance of the Tempio Malatestiano at Rimini in the history of architecture lies in the fact that it is the first modern example of a classical solution to the problem presented by the western facade of a normal Christian Church
(The architecture of the Italian Renaissance, London 1963, 48.)
Ruhmer 1958
Eberhard Ruhmer: Cosimo Tura. Paintings and Drawings, New York 1958.
Ruhmer 1959
Eberhard Ruhmer: Francesco del Cossa, München 1959.
Rykwert
Joseph Rykwert: I committenti e i loro edifici. Sigismondo Malatesta di Rimini e il Tempio Malatestianao, in: Joseph Rykwert und Anne Engel (Hg.), Leon Battista Alberti [Ausstellung Mantua 1994], Mailand 1994, 378-381.
Rykwert/ Engel 1994, 485
Joseph Rykwert und Anne Engel (Hg.), Leon Battista Alberti [Ausstellung Mantua 1994], Mailand 1994, 485.
AK Alberti Mantua 1994
Joseph Rykwert und Anne Engel (Hg.), Leon Battista Alberti [Ausstellung Mantua 1994], Mailand 1994, 456-457.
Schlosser
Julius von Schlosser: Ein veronesisches Bilderbuch und die höfische Kunst des XIV. Jahrhunderts, in: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen in Wien, 16.1895, 144-230 [Kap. 4: zu Mantegnas Camera degli Sposi, hier 159].
Spencer 1958
John R. Spencer: Filarete and central-plan architecture, in Journal of the Society of Architectural Historians 17, 1958, 10-18.
Szépe
Helena Katalin Szépe (Hg.): The painted page: Italian Renaissance book illumination 1450 – 1550, [Ausstellung London, Royal Academy of Arts, New York, Pierpont Morgan Library] London 1995.
ZITAT Vasari
„Das ganze Werk aber ist in vierundzwanzig Bücher getheilt und überall sind Zeichnungen.von seiner Hand hinzugefügt. Wenn gleich sich nun in diesen Büchern manches Gute findet, sind sie doch meist lächerlich und so albern wie nur irgend etwas.“ (Nach: dt. Vasari – Edition, Foerster/ Schorn, hg. von J. Kliemann, II/ 1, 284)
“tutta la qual opera è divisa in ventiquattro libri e tutta storiata di figure di sua mano. E come che alcuna cosa buona in essa si ritrovi, è nondimeno per lo più ridicola e tanto sciocca, che per avventura è nulla più” (Vasari- Milanesi, II, 457)
ZITAT Wittkower
Rudolf Wittkower: Grundlagen der Architektur im Zeitalter des Humanismus. München 1969, 34.
"Eine Säulenreihe ist in Wahrheit nichts als eine Wand, die in eine Anzahl von Öffnungen aufgelöst ist"
(L. B. Alberti, Zehn Bücher über Architektur, L.I, c. 10, deutsche Übersetzung nach Wittkower 1969, 34, 141).
Woods-Marsden
Joanna Woods-Marsden: Pictorial style and ideology: Pisanello's Arthurian cycle in Mantua, in Arte lombarda, N.S. 80/82. 1987 No. 1/3, 132-139.