Bibliographie „Frauen schreiben über Kunst“

Die Bibliographie erfasst für den Zeitraum bis um 1930 systematisch Texte von Frauen, die sich zu Kunst und kunsthistorischen Themen geäußert haben. Ziel ist es, die Schriften dieser im Kanon der Kunstwissenschaft oft wenig beachteten Autorinnen digital zugänglich und so besser sichtbar und bekannt zu machen. Erkennbar werden die thematische Breite, Bedeutung und Vernetzung dieser Autorinnen, aber auch Hürden und Grenzen ihres Forschens und Schreibens.

Die Bibliographie Frauen schreiben über Kunst entsteht in Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München und der Universitätsbibliothek Heidelberg . Im Rahmen des DFG-Programms “Fachinformationsdienste für die Wissenschaft” wird die Datenbank in Heidelberg gepflegt und betrieben. Die gemeinsam mit dem ZI München ermittelten oder von Wissenschaftler:innen vorgeschlagenen Titel werden im Bibliotheksverbund K10Plus unter Nutzung von Normdaten der Gemeinsamen Normdatei (GND) angelegt und sachlich erschlossen. Die Präsentation erfolgt mittels des als Open Source Software entwickelten Discovery Systems VuFind. Die Datenbank umfasst derzeit rund 2.800 Publikationen von mehr als 800 Frauen – ein Großteil ist als Online-Ressource im Open Access verfügbar und damit ein schneller Informationsgewinn über die Volltextsuche möglich.

Link zur Bibliographie „Frauen schreiben über Kunst“

Das digitale Repositorium wird sukzessive ergänzt. Wenn Sie Titel haben, die aufgenommen werden sollen, freuen wir uns über eine E-Mail. Im ZI Spotlight, dem Blog des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, werden in der Kategorie „Frauen schreiben über Kunst“ zudem regelmäßig Beiträge zum Thema und zum aktuellen Forschungsstand publiziert.

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