Jahr | Ereignis |
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03.02.1851 | Geboren in Heidelberg als dritter Sohn des Silber- und Goldschmieds Johann Georg Trübner und der Anna Maria Trübner geb. Koerber. |
1867 | Besuch der Goldschmiedeschule in Hanau. Wechsel zur Karlsruher Kunstschule als Schüler von Karl Friedrich Schick, Hans Gude und Feodor Dietz. |
1869 | Wechsel zur Münchner Kunstakademie und Eintritt in das Atelier Alexander Wagners. Wechsel zu Hans Canon nach Stuttgart |
1870 | Rückkehr nach München, dort Schüler von Wilhelm von Diez. |
1870/71 | Freundschaften mit Albert Lang, Carl Schuch, Albert Weber. Bekanntschaft mit Wilhelm Leibl, der Trübners weiteres Schaffen entscheidend prägte. |
1872 | Erster Erfolg im Münchner Kunstverein. Arbeit im Atelier von Hans Thoma, der Trübners Landschaftsgemälde stark beeinflusste. Studienreise nach Italien (u.a. Venedig, Florenz, Rom). |
1875 | Gemeinschaftsatelier mit Schuch in München. |
1884 | Einjähriger Aufenthalt bei seiner Tante in London. |
1889 | Teilnahme an der Weltausstellung in Paris. In München Goldene Medaille 2. Klasse für den „Kartoffelacker bei Weßling“. Beinahe einjähriger Aufenthalt in Heidelberg, danach Rückkehr nach München. |
1891 | Erste Kollektivausstellung mit 40 Werken Trübners im Münchner Kunstverein. |
1892 | Austritt aus der Münchner Kunstgenossenschaft und mit 77 anderen Künstlerinnen und Künstlern Gründung der „Münchner Secession“. |
1893 | Auszeichnung auf der Weltausstellung in Chicago. Austritt aus der „Münchner Secession“. |
1895 | Mitwirkung an der Internationalen Kunstausstellung in Berlin. |
1896–1897 | Lehrtätigkeit am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt a.M. und Leitung des Meisterateliers für Malerei. Eröffnung einer eigenen privaten Malschule in Frankfurt a.M. |
1898 | Verleihung des Königlich Preußischen Professorentitels. |
1900 | Heirat mit seiner Schülerin Alice Auerbach. |
1902 | Beteiligung an der Gründung des bis 1908 bestehenden secessionistischen „Frankfurt-Cronberger Künstlerbunds“. Geburt des Sohnes Jörg. |
1903 | Berufung an die Karlsruher Kunstakademie durch Großherzog Friedrich I. Ordentliches Mitglied der “Berliner Secession“. |
1904 | Direktor der Karlsruher Kunstakademie. |
1907 | Veröffentlichung seiner gesammelten Schriften Personalien und Prinzipien. |
1911 | Umfassende Ausstellung zu Trübners 60. Geburtstag im Karlsruher Kunstverein. |
1916 | Tod von Trübners Frau Alice. Werkschau Trübners mit über 70 Gemälden aus allen Schaffensperioden im Frankfurter Kunstverein. |
21.12.1917 | Tod in Karlsruhe. |