Maritime Kunst/Kunstsammlungen im Netzwerk
Bremerhaven nach oben
Deutsches Schifffahrtsmuseum
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum verfügt über eine große Kunstsammlung mit 3000 Werken internationaler maritimer Kunst aus allen Epochen mit einem besonderen Schwerpunkt auf der deutschen maritimen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Ergänzt wird die Sammlung durch einen umfangreichen Bestand historischer maritimer Fotografien des frühen 20. Jahrhunderts.
Historisches Museum Bremerhaven
Das Historische Museum Bremerhaven sammelt schwerpunktmäßig Kunst von Künstlerinnen und Künstlern, die in Bremerhaven und Umgebung geboren worden sind oder sich zeitweise hier aufgehalten haben. Die Kunstsammlung umfasst 4000 Gemälde, Zeichnungen und Graphiken sowie die biografischen Nachlässe einzelner Malerinnen und Maler. Maritime Motive von den Häfen, den Werften oder den Flüssen Weser und Geeste finden sich besonders häufig in der Sammlung.
München nach oben
Deutsches Museum
Bereits seit Gründung des Deutschen Museums München im Jahr 1903 wurden neben technischen Objekten auch Kunstwerke gesammelt. Für die Abteilungen Schifffahrt und Wasserbau entstanden rund 80 Ölgemälde und Aquarelle, beispielsweise eine Reihe zur Entwicklung des deutschen Schiffbaus von Michael Zeno Diemer (1867–1939) aus dem Jahr 1906, Aquarelle von Unterseebooten von Willy Stöwer (1864–1931) oder Hafenansichten von Claus Bergen (1885-1964). Im Archiv des Museums werden unter anderem Fotografien und Druckgrafiken mit Porträts von Seefahrern, Matrosen und Kapitänen aufbewahrt (online unter: www.digiporta.net).
Oslo nach oben
Norsk Maritimt Museum / The Norwegian Maritime Museum
Die Sammlung maritimer Flächenkunst des Norwegischen Maritimen Museums umfasst rund 1500 Gegenstände. Darunter befinden sich unter anderem Aquarelle, Drucke, Zeichnungen, Stickereien und rund 600 Marinemalereien. Die Bilder der Gram Sammlung, eine vom Reeder Hans Thomas Gram dem Museum vermachte Sammlung von Kunstwerken norwegischer Maler, bieten Wiedergaben vielfältiger Schiffs- und Bootstypen, wie sie in Norwegen entlang der Küste und auf dem offenen Meer genutzt wurden. In verschiedene Landschaften gesetzt können diese das norwegische maritime Leben des späteren 19. und frühen 20. Jahrhunderts vielseitig illustrieren.