Wie der Frosch im Butterfass...
Wege fürs „surviving and thriving“ von Kunst- und Museumsbibliotheken
Termin | 17. und 18. November 2011 |
Ort | Erzbischöfliches Priesterseminar |
Veranstalter | Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken (AKMB) in Kooperation mit der Initiative Fortbildung für wissenschaftlicheSpezialbibliotheken und verwandte Einrichtungen e.V. |
Die Rahmenbedingungen, unter denen Kunst- und Museumsbibliotheken arbeiten, wandeln sich in immer kürzeren Abständen. Desgleichen ändern sich die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer im Zeitalter von scheinbar uneingeschränkter virtueller und physischer Mobilität. Die Bibliotheken müssen folglich permanent ihre Angebote überprüfen und weiterentwickeln, wollen sie den Ansprüchen ihrer Kunden und Träger weiterhin gerecht werden. In dieser Situation bietet die diesjährige Herbstfortbildung der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken (AKMB) die Gelegenheit, Methoden und Maßnahmen kennen zu lernen, mit denen sich bibliothekarische Einrichtungen in diesem Prozess entwickeln und positionieren können. Es wird gezeigt, wie sie lernen können, was ihre Kunden von ihnen erwarten und wie sie diese Erwartungen erfüllen können; wie man neue Kunden gewinnt, wie es gelingt, das eigene Profil zu schärfen, welche Möglichkeiten es gibt, Kooperationen jenseits gewohnter Bahnen zum Vorteil aller Beteiligten aufzubauen. Neben grundsätzlichen Überlegungen werden die Beiträge erfolgreiche Beispiele aus der Arbeitspraxis einiger Kunst- und Museumsbibliotheken präsentieren und zur Diskussion stellen.
Programm
17. November 2011
Moderation: Susanne Haendschke M.A., LVR-Landesmuseum Bonn | |
9:30 Uhr | Eröffnung/Grußwort (Hans-Werner Bartsch, Bürgermeister der Stadt |
Zur Einstimmung | |
9:45 Uhr | Bibliotheca agilis: survival of the fittest in libraryland (Deborah S. Shorley, Director of Library Services, Imperial College, London) |
10:15 Uhr | Wer sind unsere Kunden – und was wollen sie? Eine Kurzeinführung in die Markt- und Nutzerforschung (Sebastian Nix M.A., Leitung Bibliothek und wissenschaftliche Information, WZB -Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) |
11:00 Uhr | Veränderungsmanagement praktisch: die Kölner Kunst- und Museumsbibliothek gestern, heute und morgen erst recht ! (Dr. E. Purpus) |
11:30 Uhr | Kaffeepause |
Awareness schaffen | |
12:00 Uhr | Profilieren und positionieren, neu wahrnehmen und begehren – erste Schritte zur Neuausrichtung von Museumsbibliotheken (Dr. Hartmut John, JOHN Die Beratung für Museen und Kultur, Pulheim) |
13:00 Uhr | Mittagspause |
14:00 Uhr | Pressearbeit in Bibliotheken (Ilona Munique, WEGA-Team, Bamberg) |
14:45 Uhr | Viel Film für wenig Geld - Imagefilme für Kunst- und Museumsbibliotheken (Luka Peters M.A., Mediendidaktiker, Düsseldorf) |
15:30 Uhr | Kaffeepause |
16:00 Uhr | Praxisbeispiel 1 WissensWert … Ihre Bibliothek – qualifiziert, kooperativ, zuverlässig. Die monatliche Publikation der Bibliothek der Hamburger Kunsthalle (Andrea Joosten, Leiterin der Bibliothek der Hamburger Kunsthalle) |
16:30 Uhr | Praxisbeispiel 2 Der Wille zur Bibliothek (Monique Erlitz, Bibliothek HALLE 14. Leipziger Baumwollspinnerei, Leipzig) |
17:00 Uhr | Ende des ersten Veranstaltungstages: – Aufbruch zur Führung „Blick hinter die Kulissen der Kunst- und Museumsbibliothek“, Kattenbug 18-24, 50667 Köln ODER |
19:30 Uhr | auf Wunsch: gemeinsames Abendessen |
18. November 2011
Moderation: Anja Westermann, Kunstmuseum Wolfsburg | |
Awareness schaffen (Fortsetzung)... ... und das 21. Jahrhundert nicht vergessen | |
09:30 Uhr | Social Media für Kunst- und Museumsbibliotheken (Andreas Klisch, Dipl.-Kulturarbeiter, Potsdam) |
10:30 Uhr | Das Brooklyn Museum in New York. Digitale Präsenz als Weg aus der Krise? (Prof. Dr. Hubertus Kohle, Ludwig-Maximilians-Universität München) |
11:15 Uhr | Kaffeepause |
11:45 Uhr | Praxisbeispiel |
Kooperationen und Netzwerke | |
12:15 Uhr | Das Konzept für ein integriertes Informationssystem der Stiftung Historische Museen Hamburg (Astrid Schulte-Zweckel, Museum der Arbeit, Hamburg) |
12:45 Uhr | Kunstauskunft. Schüler/innen sprechen über Kunst (Christina Jacoby, Kunstvermittlung/Museumspädagogik, Kunstmuseum Liechtenstein) |
13:15 Uhr | Mittagspause |
14:00 Uhr | Dürers Enkel und Urenkel … – Die „Künstlerdatenbank Nürnberg“ (Kathrin Mayer, Institut für Moderne Kunst, Nürnberg) |
14:30 Uhr | Keyworker im Museum Kunstpalast Düsseldorf (Birgit van de Water, Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf) |
15:00 Uhr | Die „Leipziger KulturPaten“ (M. Erlitz) |
15:30 Uhr | Enlist! EU-Projekte in Bibliotheken am Beispiel von „Artists´Books on Tour“ im MAK Wien (Kathrin Pokorny-Nagel, MAK Wien) |
16:00 Uhr | Ausklang |
16:30 Uhr | Ende der Veranstaltung |
Die Vortragszeiten schließen eine Diskussion von jeweils zirka 15 Minuten mit ein. |
Kostenbeitrag: Earlybird-Tarif EURO 95,-- bei Anmeldung bis 30. September 2011; danach: EURO 135,--
Anmeldung: bis 4. November 2011 bitte mit Angabe der Rechnungsadresse bei Evelin Morgenstern - Initiative Fortbildung für wiss. Spezialbibliotheken u. verwandte Einrichtungen e.V.
E-Mail: morgenstern@initiativefortbildung.de
www.initiativefortbildung.de
Unterkunft
Wir haben folgende Optionen - 16. bis 18. (im Ausnahmefall 19.) November 2011 – erwirken können:
Tagungs- und Gästehaus St. Georg
Tel. : +49 (0) 2 21/93 70 20-20; gaestehaus@dpsg-koeln.de
http://www.gaestehaus-st-georg.de
10 Einzelzimmer (Dusche/WC) à EURO 41,-- pro Person/Nacht inklusive Frühstücksbuffet
Achtung, hier ist eine Verlängerung über den 18. November hinaus nicht möglich!
Im Hotel Monte Christo
Tel. : +49 (0) 2 21/4 92 23-47; info@hotel-monte-christo.com
www.hotel-monte-christo.com
10 Einzelzimmer (Dusche/WC) à EURO 49,-- pro Person/Nacht ohne Frühstück (dieses kann in einem Restaurant unmittelbar gegenüber eingenommen werden.)
Im Hotel DeLuxe
Tel. : +49 (0) 2 21/1 69 07-2 18; info@cityhotel-deluxe.de
http://www.cityhotel-deluxe.de/Hotel_deLuxe_Haupt/Start.html
10 Einzelzimmer (Dusche/WC s. Homepage) à EURO 55,-- (pro Person/Nacht) inklusive Frühstück.
Die Zimmer sind unter dem Codewort „Herbstfortbildung“ abzurufen – unsere Option endet in allen Häusern unweigerlich am 30. September 2011.
Achtung: ab dem 01. Oktober 2010 wurde durch die Stadt Köln eine Kulturförderabgabe von 5% ein- geführt, d.h., die einzelnen Häuser werden diese mit zuzüglich 5% in Rechnung zu stellen.
Wir bitten um Selbstbuchung.