Der Beginn einer neuen Ära in Oberitalien

In Oberitalien hatte Gian Galeazzo Visconti 1378 die Herrschaft über Mailand übernommen. 1395 wurde er von König Wenzel gegen die Zahlung eines Betrages von 395.000 Scudi in den Fürstenstand erhoben, ab 1397 war er Reichsvikar der Lombardei. Er führte eine gute Regierung, die aber von höheren Ambitionen gesteuert wurde als von der Konsolidierung seiner Herrschaft in der Lombardei. Burckhardt bescheinigt ihm den „echten Tyrannensinn für das Kolossale.“ Unter ihm wurde die Kartause von Pavia errichtet und erfolgte die Grundsteinlegung des Mailänder Doms (1386–1387). 1401 siegte Visconti bei Brescia über den deutschen König Ruprecht von der Pfalz, eroberte Padua, Bologna und Pisa, und schickte sich, verbündet mit Siena, zur Eroberung von Florenz an, dem er schon 1390 den Krieg erklärt hatte. Um seine Gegner wehrlos zu machen, ließ er Dämme anlegen, welche die belagerten Städte, darunter Mantua, von der Wasserversorgung abschneiden sollten. Während er so auf dem bestem Wege war, ganz Italien in seine Gewalt zu bringen und es als neuer Caesar zu einen, raffte ihn im Feldlager eine Seuche dahin. Die Florentiner, die ihn trotz seiner humanistischen Bildung und klugen Regierung als Verkörperung des Tyrannen ansahen, verdankten diesem plötzlichen Tod die Rettung ihrer Republik. Viscontis Tod erschütterte jedoch insgesamt das Gleichgewicht der konkurrierenden Mächte in Italien.

Venedig, das sich bis dahin aus den inneren italienischen Machtkämpfen herausgehalten hatte, nutzte die Unruhen und machtpolitischen Verwerfungen in Mailand für eine Offensive: 1405 eroberte es das bis dahin von der Dynastie der Carrara beherrschte Padua als seine erste Bastion auf dem Festand (terraferma). Im folgenden Krieg gegen den Patriarchen von Aquileia und gegen König Sigismund vergrößerte es sein Hinterland beträchtlich. Die Gewinne der Serenissima im Friaul und im Ostalpenraum mussten schließlich 1437 vom Kaiser anerkannt werden. In den nun folgenden Kriegen zwischen Venedig und Mailand um die Vorherrschaft in Oberitalien dominierten die Söldnerheere unter Heerführern (condottieri), die angeheuert wurden und die je nach Profit und Interessenlage häufig die Fronten wechselten. Dass ausgerechnet sie das 19. Jahrhundert am meisten fasziniert haben, hängt mit den künstlerischen Denkmälern zusammen, die ihnen errichtet wurden. Die Florentiner glorifizierten zwei dieser capitani di ventura. Der eine ist der Engländer John Hawkwood, der die Streitkräfte der Florentiner von 1377 bis 1394 befehligte. Ihm widmete die Stadtregierung ein monumentales gemaltes Reiterdenkmal im Florentiner Dom, das Paolo Uccello 1436 schuf. Als Pedant dazu malte Andrea del Castagno 1456 das ebenfalls gemalte Reiterdenkmal für Niccolo Mauruzi da Tolentino, der den Florentinern 1435 in der Schlacht von S. Romano zum Sieg über Siena verholfen hatte.

Weitaus imposanter und aufwändiger sind jedoch die skulpturalen Reiterdenkmäler des Bartolomeo Colleoni von Andrea del Verrocchio und des Gattamelata von Donatello >L.XVI.2. Ein zeitweise Alliierter des meistens für Venedig streitenden condottiere Erasmo da Narni, der Gattamelata genannt wurde, war Francesco Sforza, der sich ebenfalls den Venezianern verdingt hatte und sich u. a. gegen seinen Schwiegervater Filippo Maria Visconti stellte. Er war der geschickteste und erfolgreichste dieser Spezies von Feldherrn. Verheiratet mit der einzigen Tochter des letzten Mailänder Herzogs Filippo Maria Visconti, sicherte er sich 1435 bei einem Besuch in Florenz die Unterstützung Cosimo de’Medicis, die es ihm 1447 ermöglichte, sich selbst als Herzog von Mailand zu installieren. Ihm sollte das berühmte Reitermonument gewidmet sein, mit dem Leonardo da Vinci 1483 vom letzten unabhängigen Mailänder Herrscher Ludovico il Moro beauftragt wurde, das aber wegen des Überfalls der Franzosen auf Mailand (1499) nicht mehr zur Ausführung gelangte. Burckhardt charakterisiert Francesco Sforza wie folgt: „Glänzender als in ihm war der Sieg des Genies und der individuellen Kraft nirgends ausgesprochen, und wer das nicht anzuerkennen geneigt war, durfte doch immerhin den Liebling der Fortuna in ihm verehren.”

Nach dem Fall von Konstantinopel 1453 und angesichts der aus dem osmanischen Osten drohenden Gefahren kam es 1454 zum Frieden von Lodi, in dem sich die fünf wichtigsten Herrschaften Italiens — die so genannte Pentarchia, bestehend aus Venedig, Mailand, Florenz, dem Kirchenstaat und dem Königreich Neapel — auf einen Frieden (pax Italiae) einigen konnten. Während Piacenza und Parma zu Mailand kamen, behielt Venedig Bergamo, Brescia und Lodi. Als Demarkationslinie zwischen Mailand und Venedig diente der Verlauf des Flusses Adda. Auf die Kultur und Kunst der folgenden Jahrzehnte sollten diese Aufteilung und die Balance erhebliche Auswirkungen haben. Die politischen Ereignisse des folgenden Zeitraumes, in den die Blütezeit der Frührenaissance fällt, sollen im nun folgenden Zeitraffer kurz veranschaulicht werden. Auch wenn der Frieden zwischen den fünf mächtigsten Staaten nicht zu einer föderativen Vereinigung führte, sicherte er die bestehenden Herrschaftsverhältnisse und schuf damit die äußeren Voraussetzung für eine kulturelle Blüte, von der alle an der Allianz (Lega) beteiligten Kräfte profitierten.

In das Jahr 1452 fällt der Italienzug des deutschen Königs Friedrich III., dessen Ziel die Kaiserkrönung in Rom war, die von Papst Nikolaus V. vorgenommen wurde. Dass es zu diesem Italienzug kommen konnte, war vor allem das Verdienst von Enea Silvio Piccolomini >L.IV.9. Nach dem Basler Konzil hatte er sich 1440 nach Norden gewandt und trat in Frankfurt 1442 in den Dienst des dort zum deutschen König gewählten Friedrich III. von Habsburg, der ihn nach römischem Vorbild zum Dichter krönte. Piccolomini verbrachte anschließend mehrere Jahre am Hof des Königs in Wiener Neustadt, lernte hier die höfische Kunst der Gotik und des „weichen Stils" schätzen und nutzte seine Kenntnisse über die dortigen politischen Verhältnisse für die Vermittlung mit dem Papst. Auf seiner Romfahrt 1452 machte Friedrich III. in Siena Station, wo ihm der inzwischen zum Bischof von Siena ernannte Piccolomini seine Braut Eleonora von Portugal zuführte. Eine Art von Bilderchronik dieser Ereignisse sind die zwischen 1502 und 1508 ausgeführten Wandbilder von Pinturicchio in der Libreria Piccolomini im Dom von Siena.

Das wichtigste Ereignis des kommenden Jahres war der seit langem befürchtete Fall Konstantinopels am 2. Mai 1453. Piccolomini schrieb nach der Nachricht über diese Katastrophe an Papst Nikolaus V.: „Meine Hand zittert, während ich dies schreibe, und es erschauert meine Seele; zu schweigen verbietet die Empörung und zu reden verhindert der Schmerz. Weh der unseligen Christenheit.“ Ein Aufruf Nikolaus’ V. zum Kreuzzug fand jedoch bei den europäischen Fürsten so gut wie keine Resonanz. Als der 1458 zum Papst gewählte Piccolomini, der den Namen Pius II. annahm, 1459 ein Konzil nach Mantua einberief, um seinerseits einen Kreuzzug zu verkünden, fand auch er nur wenig Unterstützung. Über das Desinteresse der Fürsten berichtet der Papst in seiner zwischen 1462 und 1464 niedergeschriebenen Autobiographie, der er den Titel „Commentarii“ gab. Das Werk, das eine Chronik zu seinem Leben und seiner Zeit ist, gilt heute als eine wesentliche Quelle für das Alltagsleben des 15. Jahrhunderts nördlich der Alpen. Der Papst begab sich schließlich 1464 nach Ancona, um von hier aus selbst den Kreuzzug anzuführen. Wie groß sein Misstrauen gegenüber den kleinen italienischen Fürstentümern des Nordostens war, zeigt sich daran, dass er es dem Herrn von Rimini, Sigismondo Malatesta, ohne weiteres zutraute, er könne die Türken rufen.

Sein Tod in Ancona hatte den sofortigen Rückzug aller Beteiligten von diesem Unternehmen zur Folge, während die dafür gesammelten Gelder in die päpstliche Kasse flossen. Der Verzicht auf den Kreuzzug hatte für die adriatische Ostflanke unangenehme Folgen. Sultan Muhammed II. der Eroberer (1432–1481), ein gebildeter Mann, der Titus Livius las und der sich später von Gentile Bellini porträtieren ließ >L.XVI.3, fiel immer wieder entlang der ungeschützten Küste ein, und verwickelte Venedig 1463 in einen langwierigen und zermürbenden Krieg. Auf die ihm schriftlich überreichte Einladung Pius' II., zum christlichen Glauben überzutreten, erfolgte keinerlei Reaktion. 1470 eroberten die Osmanen die bis dahin von den Venezianern gehaltene Insel Euböa (Negroponte) und 1480 kam es zum Überfall auf Otranto mit einem verheerenden Gemetzel der Stadtbevölkerung. Eines der wenigen Bollwerke des Kirchenstaates gegen diese zunehmenden Bedrohungen wurde das 1468-1476 unter Papst Paul II. zur Festung ausgebaute Sanktuarium von Loreto.

1471 wurde der Franziskaner Francesco della Rovere zum Papst gewählt, der den Namen Sixtus IV.annahm >L.VII.3. Seine folgenreichsten Handlungen waren seine Kardinalsernennungen, bei denen er die Abkömmlinge feudaler Familien begünstigte, die einen weltlichen Lebensstil an den päpstlichen Hof brachten. Es wurde üblich, die Stimmen bei der Papstwahl zu verkaufen bzw. sich abkaufen zu lassen. Als politische Figur war Sixtus IV. schwach und ein Spielball seiner machthungrigen oder dem Luxus verfallenen Neffen. Mittelbar trägt er die Verantwortung für einen Mord, der die damalige Welt zutiefst erschüttterte, wenngleich politische Morde nicht selten waren. So war 1476 der Herzog Galeazzo Maria Sforza in Mailand Opfer eines Mordes geworden, der in der Kirche S. Stefano stattfand. Zwei Jahre später, im April 1478 fiel Giuliano de’Medici in Florenz einem Anschlag zum Opfer, der deswegen als ungeheuerlich empfunden wurde, weil er während der Wandlung am Hochaltar unter der Kuppel des Domes erfolgte, was Vergleiche mit dem Meuchelmord an Julius Caesar nahe legte. Das Attentat, hinter dem eine Verschwörung stand, galt vor allem dem älteren Bruder Lorenzo de’Medici, der sich jedoch in die Sakristei des Domes flüchtete, wo er von dem mit ihm befreundeten Dichter Angelo Poliziano eingeschlossen wurde, was ihm das Leben rettete. Zu den Hintermännern des von Priestern verübten Mordes, bei dem es auch um private Interessen und Bankgeschäfte ging, gehörte außer der Bankiersfamilie Pazzi, die früher zur Partei der Medici gehört hatte, und für die Brunelleschi die berühmte Pazzi-Kapelle neben S. Croce >L.IV.3 errichtet hatte, der Papstneffe Girolamo Riario, Capitano Generale der römischen Kirche, der beabsichtigte, sich auf diese Weise der Republik Florenz zu bemächtigen.

Lorenzo de’Medici, der Enkel Cosimos, war 1469 mit nur 20 Jahren Chef des Hauses Medici geworden. Er war ein gebildeter, kunstsinniger sowie selbst dichtender und musizierender Mann, der in seiner neuen Position einige innenpolitische Probleme bekam, nämlich die Einnahme und Plünderung von Volterra durch Federigo da Montefeltre und den Verlust des päpstlichen Bankmonopols an die Pazzi. In außenpolitischer Hinsicht hatte er jedoch eine sehr glückliche Hand. Die Folge des Attentats von 1476 war ein Krieg des mit dem Königreich Neapel verbündeten Kirchenstaates gegen Florenz, das seinerseits mit Venedig und Mailand verbündet war. Lorenzo de’Medici begab sich dennoch in die Höhle des Löwen, d.h. er stattete, ausgerüstet mit einer Flotte, im Dezember 1479 dem König Ferrante von Neapel einen Besuch ab. Seine Demarche führte im März 1480 zu einem Sonderfrieden, mit dem der Kirchenstaat in die Zange genommen wurde. Zum Erfolg dieses gewagten Schachzuges trug Filippo Strozzi (1428–1491) bei, der 1466 aus der Verbannung nach Florenz zurückgekehrt war. Als Bankier des Königs von Neapel verfügte er über Geld, Macht und Einfluss. Eine der Folgen seiner erfolgreichen Vermittlung war, dass er sich ab 1489 in Florenz einen Palast errichten lassen konnte, der den der Medici an Größe übertraf. Lorenzos Macht stieg nach dem Sieg über seine Widersacher so, dass er die Florentiner Verfassung in seinem Sinne ändern konnte. Außenpolitisch gewann er ebenfalls eine unumstrittene Vormachtstellung. Wie sein Großvater Cosimo setzte er sich für die Balance der Kräfte ein und hatte dabei vor allem den angriffsbereiten französischen König im Auge.

Zur gleichen Zeit lahmten jedoch die Bankgeschäfte der Medici, was sich erst 1484 mit der Wahl des neuen Papstes aus dem Hause Cybo änderte. Der aus Genua stammte Innocenz VIII. war eine schwache und korrupte Figur, dessen einzige künstlerisch bemerkenswerte Leistung in der Errichtung der von Mantegna ausgemalten Villa Belvedere im Vatikan besteht, die zur Keimzelle der Antikensammlung und des späteren Museum wurde. Seine außenpolitischen Aktivitäten vertraute er Lorenzo de’Medici an, dessen Tochter mit seinem unehelichen Sohn verheiratet wurde. Eine seiner folgenreichsten Entscheidungen war die von Lorenzo de’Medici forcierte Ernennung seines erst dreizehnjährigen Sohnes Giovanni de’Medici zum Kardinal >L.VIII.4. Nachfolger von Innocenz VIII. wurde 1492, dem Jahr der Entdeckung Amerikas durch Columbus, der langjährige Vizekanzler der Kurie Rodrigo Borgia, von dem man sich eine energische und effiziente Regierung erhoffte, die vor allem in den inneren Verhältnissen des Staates Ordnung schaffen sollte.

Außenpolitisch stand der gebürtige Spanier, der den Namen Alexander VI. >L.III.2 wählte, bei der Neuaufteilung der Welt nach der Entdeckung Amerikas jedoch auf spanischer Seite. 1492 war für Italien insgesamt ein Schicksalsjahr. Am 8. April 1492 war Lorenzo de’Medici in seiner Villa in Careggi an der Gicht gestorben. Die letzte Ölung erhielt der erst 44-jährige vom Prior des Dominikanerklosters S. Marco, das den Medici so viel verdankte. Dessen Name war Girolamo Savonarola. Er erteilte ihm zwar die Absolution für seine Sünden, tadelte aber öffentlich und mit analytischer Schärfe sein Luxusleben, seine Eitelkeit und seine Tyrannei.

Der Kommentar von Niccolò Macchiavelli zum Tod Lorenzo de’Medicis lautet wie folgt: „So trauerten denn um seinen Tod alle Bürger und alle Fürsten Italiens, und dieses Leidwesen sprach sich öffentlich aus, indem alle ihre Abgeordneten nach Florenz sandten, ihre Gefühle zu bezeugen. Daß sie gegründete Ursache hatten zu trauern, zeigten die bald darauffolgenden Jahre. Denn nachdem Italien der Ratschläge Lorenzos beraubt worden, sahen die ihn Überlebenden sich ohne Mittel, den Ehrgeiz Ludovico Sforzas, der für den Herzog von Mailand die Verwaltung führte, zu befriedigen, oder aber ihm Zügel anzulegen. Und so schoß denn alsbald nach dem Tode Lorenzo de’Medicis die böse Saat auf, welche, da jener nicht mehr lebte, der sie auszurotten vermocht hatte, Italien verwüstete und noch immer verwüstet.“ 

Lorenzos Erbe und ältester Sohn Piero de’Medici, der zu jung und zu verwöhnt war, um die Zeichen der Zeit zu erkennen, verspielte innerhalb von zwei Jahren das Ansehen und die Macht, die sich seine Familie erworben hatte. Als die Stadt 1494 von König Karl VIII. von Frankreich belagert wurde, musste er kapitulieren. Durch Savonarolas Eintreten wurde Karl VIII. dazu bewogen, auf die Plünderung von Florenz zu verzichten. Die Florentiner holten nun ihre alten republikanischen Ideale wieder hervor, verjagten und enteigneten die Medici und setzten eine republikanische Regierung ein, in der Savonarola bis zu seiner Entmachtung die maßgebliche geistliche Autorität wurde. Diesem republikanischen Intermezzo verdankt sich die Hinzufügung des Großen Ratssaales an den Palazzo de’Priori (1495–1496), der eine Volksversammlung von 500 Leuten aufzunehmen hatte und der seitdem bis heute Salone dei Cinquecento heißt >L.XI.2. Zuvor jedoch zog Karl VIII. 1495 in einem mehr oder wenig widerstandslosen Siegeszug innerhalb weniger Monate bis nach Neapel, das er als Erbe der Anjou beanspruchte. Dank geschickter Verhandlungen gelang es Papst Alexander VI., ihn zum friedlichen Rückzug aus Italien zu bewegen. Nach dem Tod Karls VIII. (1498) zogen sich über Mailand, der inzwischen mit 428.000 Einwohnern zur größten Stadt Italiens aufgestiegenen Metropole des Nordens, neue und düstere Wolken zusammen. Als Erbe und Nachfolger erhob Ludwig von Orleans berechtigte Erbansprüche auf das seit 1478 von Ludovico il Moro regierte Herzogtum. Seine Eroberung Mailands (1499)  ließ er sich durch Verträge mit dem spanischen König, dem deutschen Kaiser Maximilian und durch Papst Alexander VI. sichern.

zu 6. Alexander VI. und Savonarola

König Karl VIII. von Frankreich

 

gen. der Freundliche (frz. Charles VIII l'Affable), * 30. Juni 1470 in Amboise; † 7. April 1498 in Amboise, von 1483 bis 1498 König von Frankreich

 

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Machiavelli, Niccolo

 

* 3. Mai 1469 in Florenz; † 22. Juni 1527 in Florenz, italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter

 

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Savonarola, Girolamo

 

auch Hieronymus, * 21. September 1452 in Ferrara, Italien; † 23. Mai 1498 in Florenz, Italien, italienischer Dominikaner und Bußprediger;

 

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Medici, Giovanni di Cosimo de

 

* 3. Juli 1421; † 23. September 1463, der jüngere Sohn von Cosimo de Medici; er heiratete am 20. Januar 1453 Maria Ginevra degli Alessandri, Tochter des Niccolò, mit der er einen Sohn, Cosimo (1452–1461), hatte. Giovanni starb bereits vor seinem Vater Cosimo, sodass die Nachfolge auf Piero I. de Medici (gen. il Gottoso, der Gichtige) fiel

 

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Medici, Lorenzo de

 

gen. der Prächtige (ital. Il Magnifico); * 1. Januar 1449 in Florenz, † 8. April 1492 in Villa Careggi, Florenz, italienischer Politiker und Stadtherr von Florenz aus dem Geschlecht der Medici.Sohn von Pieri I de'Medici

 

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Galeazzo Maria Sforza

 

 

* 23. Juli 1401 in San Miniato, Provinz Pisa; † 6. März 1466 in Mailand, Gründer der Dynastie der Sforza in Mailand.

 

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Sultan Mohammed II.

 

gen. der Eroberer, Sultan des Osmanischen Reiches (1451–81), * Adrianopel (heute Edirne) 30. 3. 1432, † bei Gebze 3. 5. 1481

 

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Fall von Konstantinopel 1453

 

Die Eroberung von Konstantinopel im Jahr 1453 durch die Osmanen beendete das seit Konstantin d. Großen betehende Byzantinische Kaiserreich. Der osmanische Sultan Mehmed II. stand an der Spitze eines 50.000–100.000 Mann starken Belagerungsheeres, während für die Verteidigung der Stadt nur etwa 6.000–10.000 Soldaten zur Verfügung standen, die Kaiser Konstantin XI. befehligte.

 

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Tolentino, Niccolo da

 

* 1350, † 1435., italienischer Feldherr

 

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Hawkwood, John

 

auch Giovanni Acuto, * um 1320-1323 in Sible-Hedingham bei Colchester; Essex, † 1394 in Florenz, italienischer Condottiere (Söldnerführer) englischer Herkunft

 

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