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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

erneut können sehepunkte und KUNSTFORM auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Sie existieren nun seit sieben Jahren, dürfen sich weiter wachsender Aufmerksamkeit erfreuen und bieten einen weit gespannten Bogen von Besprechungen zur Kunstgeschichte. Die diesjährige Dezemberausgabe kann hier als repräsentativ angesehen werden, reichen die Rezensionen doch von Meyer Schapiros Studien zur romanischen Skulptur oder dem Gabelkreuz in St. Maria im Capitol in Köln über zwei Studien zu Rembrandt bis hin zur Konzeption eines "ikonoklastischen Bildes" in der frühen Moderne des 20. Jahrhunderts bei Piet Mondrian. Bei der Lektüre wünschen wir Ihnen viele Anregungen!

Eine Veränderung in diesem Jahr betraf das 20. Jahrhundert, das seit August von einem der Mitherausgeber repräsentiert wird. Vielleicht konnten Sie bereits ein langsames Ansteigen der Zahl der Besprechungen in diesem Bereich wahrnehmen. Dieses Feld wird kontinuierlich erweitert, und so sind wir zuversichtlich, dass in den nächsten Monaten eine weiter wachsende Zahl von Besprechungen in diesem wichtigen Teilbereich erscheinen wird.

An dieser Stelle möchten wir uns aber auch bedanken: zum einen bei Ihnen als AbonnentInnen und LeserInnen von sehepunkte bzw. KUNSTFORM, zumal Ihre wachsende Zahl eine schöne Bestätigung und weiteren Ansporn bedeutet. Zum anderen haben wir unseren RezensentInnen zu danken, die es immer wieder neben ihrer häufig ausgesprochen arbeitsintensiven Einbindung in kulturelle Institutionen ermöglichten, Besprechungen beizusteuern, die die Vielfalt von sehepunkte bzw. KUNSTFORM garantieren. Ohne dieses unbezahlte Engagement wäre ein solches Unternehmen nicht möglich und dafür an dieser Stelle einen herzlichen Dank!

Mit den besten Wünschen für eine schöne Weihnachtszeit und das neue Jahr!

Ulrich Fürst, Hubertus Kohle, Stefanie Lieb, Olaf Peters