II.39

Österreichs finstere Vergangenheit
1734-1737 erschien die vierteilige Landes- und Lokalhistoriographie Alt- und Neues Oesterreich, mit der sich der Autor, der Wiener Paulaner-Mönch Mathias Fuhrmann (1690-1773), einen Namen machte.

Das Frontispiz ist vom Autor selbst gestochen. In seiner Komposition erinnert die Darstellung an Noah und seine Familie, als sie nach der Sintflut Gott ein Brandopfer darbringen. In der oberen Bildhälfte erscheinen in drei Münzbildern die Personifikation von Pannonien, der Donau und Germania.
 

II.39 Mathias Fuhrmann: Alt- und Neues Oesterreich, Oder Compendieuse Universal-Historie Von dem alt- und neuen, geistlich und weltlichen Zustand dieses Lands, Bd. 4: Oesterreichisches Heydenthum, oder Völcker-Beschreibung der alten Zeiten vor und unter den Römern […], Wien: Heyinger, 1737
UB Heidelberg, B 6526 A RES

II. Antiquarisch-historische Forschung