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Da hat mir das Luxussteuergesetz in seiner heutigen Form einen Strich durch die Rechnung gemacht. Werke aller derjenigen rheinischen und westfälischen Künstler, denen die Kunst keine milchende Kuh ist, werden ständig bei mir, allerdings unverkäuflich, zu finden sein. Der Kunstfreund wird Proben ihres Schaffens bei mir finden und so werde ich der jungen M Generation meiner Heimat helfen können. Wird das Luxussteuergesetz aufgehoben oder in eine vernünftige, die Kunst nicht schädigende Form gebracht, dann werden meine Aus» Stellungen wieder aufleben. Bis dahin erscheinen statt der Kataloge „MITTEILUNGEN DER GALERIE FLECHTHEIM“ Dieses ist das Heft 1. in Die Mitteilungen werden Düsseldorf den Kampf für Kunst, so schwer er ist, forlselzen und sich bei meinen „Freunden“ von rechts und links derselben Liebe erfreuen, wie meine kleinen Kataloge. Ihre Mitarbeit sagten zu u. a.: Dr. Guido Bagier, Maria Benemann, Paul Bommersheim, Dr. Walter Cohen, Theodor Daeubler, Dr. Herbert Eulenberg, Dr. Hanns Heinz Ewers, Dr. Adolf von Hatzfeld, Daniel Henry, Kurt Kamlah, Dr. H. W. Keim, CHINA 16 . JAHRH. P r °f- Dr. Kötschau, Rudolf Levy, Krieger mit Pony Dr. Megerle, Mynona, Dr. Rein, Pierre Roche, Andre Salmon, Christoph Spengemann, Carl Sternheim, [Edwin Suermondt, Rene Schickele. Maurice de Vlaminck, Hermann von Wedderkop, Dr. With, Prof. Dr. Wilhelm Worringer. Der Bezugspreis beträgt bei kostenfreier Zusendung Mark 20.- für 6 Heftchen. Alfred Flechtheim. 12