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Ein Paar goldgestickte Pantoffel Von ANDERS EJE — Illustriert von Friedei Es war wahrhaftig ein seltsamer Weih nachtsabend und ein seltsames Zu sammentreffen. Der Tag begann mit einer Hitze, die allerlei verhieß. Die Luft war dick und schwer; kein Vöglein vermochte den Schnabel zu öffnen, um so eifriger sang der elektrische Flügel vor dem Ventil mei nes Zimmers. Wahrlich ein schlechter Er satz. In halber Betäubung lag ich da, nur ab und zu erwachend, wenn es den Lungen zu schwer wurde, Luft aufzunehmen. „Hallo! Was gibt’s? Was ist los? Ist Feuer ausgebrochen? Oder das Hotel über fallen?“ rufe ich plötzlich verstört. Ich reiße den Revolver vom Nachttisch chen, strecke die Beine aus dem Bett und höre eine Stimme: „Carrajo el idioma . . . Und so etwas soll man über sich ergehen lassen, derartiges soll man erdulden mit einem geladenen Brow ning in der Tasche! Das übersteigt mensch liche Kräfte! Ewig verloren will ich sein, wenn ich dies aushalte. — Ruft den Hotel wirt! Graf — das Mädchen hat euch, beim