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George Grosz a Das feine Milljöh Von George Grosz J a früher, vor dem Kriege, ging ich gern in den Film. Das ist wirklich kaum noch wahr, so lange her erscheint es mir. Was waren das für stunden lange Programme, es gab ja noch nicht die Original-Autoren-Filme, das Wort Kunst trat noch nicht in jene überhebliche Beziehung zur Filmbranche, wie jetzt üblich. Es waren, so erinnere ich mich, im allgemeinen wunderhübsche Filme, die da gezeigt wurden. Tom Prince, Tontolini, Fritzchen Abelard und Max Linder waren sicher einem Chaplin ebenbürtig. Allerdings hielt sich damals die „vornehme“ nach „innen“ gerichtete Literatur abseits . . . und keinem wäre es beigefallen, etwa Tom Prince oder Afax Linder mit dem Erlöser und sozialen Trostbringer zu vergleichen, wie das späterhin dem Chaplin geschah . . . von, 14