matuft A n der Oberfläche brechen sich haushoch die Wellen. So weit das Auge zu schauen /A. vermag, blickt es über ewig wandernde, ewig gleiche Fluten. Man spürt den Atem der Unendlichkeit. Tief unten aber ist myriadenfaches winziges Leben, ein Kommen und Gehen ein Werden und Vergehen, und in unzähligen Lebensäußerungen sich dartuendes Sein. Da schwimmen Seesterne mit Hilfe ihrer beweglichen Arme, die — Darmfortsätze sind, den Mund nach unten zu gierig geöffnet; da wachsen Seenelken, rot, blaßbraun, rosa und gelb, deren blumenblattähnhche Fangarme in dauernder Suche nach Nahrung zittern. Wurmartig, einen Mund mit Fühlern, viele kleine Kalkplatten in der Haut, schlängeln sich die Seegurken durchs Wasser, die die Chinesen getrocknet als „Trepang“ so gerne verzehren. Unendlich fast ist die Mannigfaltigkeit der Quallen, deren Durchsichtigkeit sie davor bewahrt, von