was als besonders unterhaltend in der Reklame hervorgehoben wird. — Gegen die Fruchtmanie kann man nichts einwenden. Es ist wohl unbestritten eine der appetitlichsten Begrüßungen, auf dem Frühstückstisch frische oder eingemachte Früchte zu finden, zumal wenn der Früh stückstisch sich immer gleich bleibt. Die Mehrzahl ißt von Kindesbeinen an zum ersten Frühstück Früchte (meist Oran gen), Cereals (so verschieden sie aussehen und gepackt sind, schmecken sie doch absolut gleich), Kaffee oder Milch. Die Schlemmer fügen dem noch „ham and eggs“ hinzu und ein pappiges süßes Butterbrötchen. Der Orangensaft hat neuerdings einen Rivalen durch den Toma tensaft bekommen. In der kurzen Mittagsstunde, die der New-Yorker Geschäfts welt zur Verfügung steht, spielt der Sandwich die größte Rolle. Ich weiß nicht, ob Sie sich eine richtige Vorstellung von einem New-Yorker Lunch- Laden machen können. Ein Drug Store, wie Sie viel leicht wissen, ist ein Gemisch von Drogerie und Konfitürenladen. Die eine Längsseite des Ladens nimmt der Lunchcounter und Soda Fountain ein, in der Art eines Bar tisches, mit (oder ohne) hohen Stühlen davor. An der (meist mit Spiegeln ausgelegten) Wand sind die verschiedenen Maschinerien installiert: Heißwasserkessel, Kaffee- „Ice Cream Brick“, der beliebteste Nachtisch, den man in den allerverschiedensten Packungen, fertig für den Hausgebrauch, kaufen kann. Diese Packungen sind meist mit zwei bis drei Sorten gefüllt schönste „drug störe“ New Yorks und mit geschmackvoller Wandmalerei dekoriert. Der Bartisch ist aus dunklem Marmor