012 von Hubert Miketta e igentlich badet ja die Welt das ganze Jahr über — in der weißgekachelten Badewanne. Aber davon will ich hier nicht reden, denn dieses tägliche Bad am Morgen gehört ja bereits zu den Selbstverständlichkeiten unseres Alltagslebens. Nein, ich meine hier das viel köstlichere Baden im Freien, also im Meer, See und in den Flüssen und vor allem das Baden in den internationalen großen Seebädern der ganzen Welt. Zwei Kontraste sind es, die das Baden im Freien so überaus inter essant machen. Die Frau, die wir gestern noch auf der abendlichen Reunion oder beim Souper dansant im Kurhaus in großer Toilette als unnahbare Dame von Welt bewundern konnten, verwandelt sich heute plötzlich im Wasser in ein fröhliches Kind, das zu allen Streichen aufgelegt ist, das Ball spielt, auf Gummitieren reitet Die Tänzerin Yvette mit ihrer Schwester am Strande von Deauville. (Originell ist der Straußfederschirm) l