j.luiwWi X _ V / Ein Bild -1 - ein Brief ~ 1\UV0 # ir>od)fA) u \ c Ul <V\oötcvu I em ^Schicksal Ei me LieLesgesduclite . . als am 18. März die .Berliner Illustnrte’ mit einem Artikel ,Kino-Hodisdiule in Moskau' ersdnen . . Gert Lyncli * I rl) wurde am 23. September in einem Mondjahre geboren. Vielleicht, daß dieser Umstand die Ursache zu jenen beispiellosen Verwicklungen und Aben teuern ist. welche aus meinem Leben eine einzige wilde Hetzjagd machten . . . Mein letztes Erlebnis, das mich nach Sowjet - Rußland hineinführte, diinkt mich besonders der Rede wert: Im Frühjahr 1927 reiste meine 22jäh- rige Schwester Gertrud auf Einladung einer gut befreundeten Journalistin nach Moskau ab. um sich ein perfektes Russisch anzueignen. Da Gertrud (auf Betreiben ihrer russi schen Freundin) ein großartiges Emp fehlungsschreiben der Berliner Sow jet- Botschaft mit sich führte, trugen wir keine Bedenken um ihre Sicherheit. Anfangs ging auch alles am Schnür chen. Ihre Reise verlief ohne Zwischen fall, ihre Nachrichten hatten einen hei teren, unbekümmerten Ton. Wir erhiel ten in der Folgezeit mandien inter essanten Bericht über das Leben und 1 reiben im neuen Moskau. Bis es im Herbste des gleichen Jahres auf einmal anders wurde. Gertruds Briefe wurden 38