Der ^Mäusebussard schl ägt besonders krankesWild undübt dadnrdi das Amt eines »Sanitätspolizisten im Revier aus. »SeinSdirei äbnelt dem Miauen der Kat zen. Am "Waldrand häufig zu sehen hinter dem großen Haselstrauch, steht ein Bock. Lautes Brocken im dürren Unterholz. Zu spät. Schimpfend springt der Bock ah. Mein Freund hat von ihm nur den weißen Spiegel gesehen. Bis sein ungeübtes Auge den regungslos zu uns herüberäugenden Bock in der fast gleichfarbigen Umgebung entdeckt hat, ist der Bock längst auf und davon. Es ist ein ganz alter Bursche, denn er hat sein Gehörn schon abgeworfen. Je älter ein Bock, desto früher wirft er seinen Kopfschmuck ab. Ueber uns ziehen laut trompetend Kraniche nach dem Süden. Diese scheuen herrlichen Vögel brü ten bei uns. Sie voll- führen während der Balzzeit im Frühjahr drollige länze. Für den Naturfreund ist es ein Genuß, eine Kranichbalz zu belau schen. „Gickgack, gick- gack“ schallt s aus der Luft. Keilförmig zieht w Üd nimmt gern Sddammbäder. Sic sudien hierzu im mer, wenn irgend möglich, die gleiche Stelle auf. Diesmal waren Sauen hier. Das sieht man an den Fährten-Ab- drücken und an den »Mal bäumen" (so nennt der Jäger diese Bäume). Nach dem Bade pflegen dk‘ Schwarzkittel i hre zottige Schwarte J unge Iltisse DiescrRäiiber cles jungen Nied erwildes lebt 1111 »Sommer an Walde, im Winter aber gern in der NähemensdilidicrBehau- sungen. Im Augenblick der Gefabr sondern seine Drüsen eine übelriechende Flüssigkeit ab, sodalj ihn die Hunde ungern packen. (Von den Jägern „»Stänker“ genannt) j| VV.“'! an den umliegenden Bäumen zu reiben. , lne ^ ^ddammschidit bleibt am Stamm des .Malbaumes haften und an der Höhe ' ei ^Puren hißt sich die Stärke cles be- treftenden Stückes erkennen. „Schau nach rechts!" „Wo?“ „Da, Sperb er, der gröljte Feind der Kleinvögel und ein sehr gewandter Flieger; das viel stärkere ^V^eib- dien sdilägt audi "Wild 31