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293. 294. 1687 von Thonmsius in Leipzig. Deutsch = diutisk — volkstümlich. Es war die Sprache des Volkes, nicht die der Gebildeten. Diese sprachen Lateinisch. 295. Die Kirche: Im Norden Protestantismus, im Süden Katholizismus. Die Kasse: Im Norden germanischer (nordischer), im Süden romani scher Einfluß. 296. Von Hanke, Schiller. Dublin. Ricarda Huch, Wassermann. Geschichte 297. Inder. Meder, Perser. Griechen. Italiker. Kel ten, Slawen, Germanen. 298. Das Münster von Aachen. Komaniselier. goti scher Stil, Renaissance und frühes Barock. 299. ..tragoi“ sind kultische Gesänge und Tänze von Chören zu Ehren des griechischen Gottes Dio nysos. — Aeschylos, Sophokles. Euripides. 300. Herodot (gest. 425 v. Chr.) ist der erste Ge schichtsschreiber gewesen, Tliukydides (gest. um 400 v. Chr.) der erste wissenschaftliche Historiker. 301a. Unter Alexander, im 4. Jahrb. v. Chr. b. Alexander wie auch später Cäsar sind beide über ihrem "Werk gestorben. Kein anderer war stark genug, es tortzuführen. — Hellenismus. („Griechenland besiegte den Sieger“ sagt Horaz). 302. Julius Cäsar. 303. Durch richtige Ausbalancierung von Selbstver waltung und Zentralisierung. 304. Auf plebs, das niedere Volk, und proles, die Nachkommenschaft: Proletarier im Wortsinne = diejenigen, die reich an Nachkommenschaft sind. 305. Fasces hießen die Rutenbündel, die hohen römi schen Beamten vorangetragen wurden. 306. Weil sie in ihnen Staatsfeinde erblickten, die die sakrale Verehrung des Kaisers verweiger ten. der bei den Römern divus, göttlich, war. 307. Zweihundert. 308. Den „Selbstbetrachtungen“ des Kaisers Marc Aurel (gest. 180 n. Chr.). — Der stoischen. 309. Das wirtschaftliche und soziale System des Mit telalters, das auf der ursprünglich leihweisen Weggabe von Land oder Rechten (feodum = Lehen) gegen Dienst beruhte. 310a. Augustin (354—450). b. Die Lehre vom Gottesstaat („De civitate dei“), auf Grund dessen die katholische Kirche sich als Verwirklichung des Reiches Gottes auf Erden ansah. 311. Weil sie als erste ihrer Zeit nicht vom Glauben her, sondern voraussetzungslos die Wissen schaft aufgebaut haben. 312. Die Scholastik erstrebt theologische Erkenntnis auf rationalem Wege, die Mystik religiöse Er kenntnis mittels des Gefühls („Nur so weit wird Gott erkauut, als er geliebt wird“). 313. In den Niederlanden, England und Nord- Amerika. 314a. Aeschylos; Die Perser, Prometheus. b. Sophokles; Oedipus. c. Euripides: Phiidra, Iphigenie, die Tmorinueu. Erdkunde 315. Sie ist keine Kugel, da durch Rotation au den Polen abgeplattet, sondern ein Sphäroid. Wegen der Vnregelinä ßigkeit gegenüber der mathe matischen 8phäroidform Geoid genannt (grie chisch he ge, die Erde). 316. Die Kompaßnadel zeigt nicht zum Erdpol. son dern zum magnetischen Nordpol (70 1 />° nördl. Breite, 97° westl. Länge) um! weicht daher von der Richtung nach den Erdpolen ab (= Dekli nation, Mißweisung). 317. Sedimentgesteine: Kalke, Sandsteine, Tonge steine. — Ergußgesteine: Porphyr, Basalt, Diabas, Andesit. Unterschied: Sedimentgesteine kommen durch Ablagerung im Meere oder auf AUSERLESENSTE QUALITÄT AUSERLESENSTE QUALITÄT Moderne Hygiene Es waren Zeiten — es ist eigentlich noch nicht sehr lange her als sich die Frauen so ungesund und so unhygienisch kleideten als nur möglich. Faltenröckc mit eleganter Einfassung zogen sie nach sich, steife Korsetts quälten und deformierten unser schönes Ge schlecht. Perücken und falsche Locken haben die Frisur verschönert. Das Schuhwerk war meistens zu eng, die Unterwäsche in Massen und undurchdringlich. Verständnis für Sport fehlte damals. Wie sich die Zeiten ändern! Heute steht die Frau im Vordergrund der Kultur. Außer anderen wichtigen Angelegenheiten verfolgt sie auch hygienische Fragen. Viele Bücher gibt es schon über dies Thema, die Arzte veranstalten Vorträge, es gibt Filme, die uns darüber belehren, daß die Gesundheit der größte Schatz des Lebens ist, und daß die Gesundheit Hand in Hand mit der Hygiene geht. Bei der Gesundheitspflege der Frau ist das Wichtigste, die persönliche Hygiene. Vielen Unannehmlichkeiten und langwierigen Krankheiten kann man durch gründ liche Spülungen, Sitzbäder und Waschungen Vorbeugen. Ein geradezu ideales Spülmittel ist Gyneclorina, ein Desinfektionsmittel in Tabletten. 2 Tabletten löst man in V 2 1 Wasser und benutzt diese Flüssigkeit zur täglichen Irrigation. Gyneclorina riecht angenehm, die Spülungen und Waschungen wirken angenehm und erfrischend auf den Frauenkörper, wobei gleichzeitig die Bazillen aller Art vernichtet werden. Gyneclorina beseitigt den un angenehmen Geruch und festigt den ganzen Organismus. 109