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D ifte Elef; er gestreilte Cvlein 11t A.us dem Tagebu ch des Zirhusmanagers Pro/, essor Cold I. Papageien-Memoiren. A ls ich das zweitemal — um Mitternacht _— die Stallwachen revidiert hatte und gerade aus dem Zelt treten wollte, sah ich: drüben in der Negerkneipe war eine wüste Prügelei im Gange. In einem brasilianischen Hafen ist es für einen Fremden, einen Wei ßen noch dazu, nicht ratsam, in die Nähe Betrunkener und ihrer Messer zu kommen. Ich verzichtete also darauf, ein paar Stun den in meinem Hotel :zu schlafen, pfiff meine Dogge zurück und trat wieder in das Zelt ein. Ich suchte ein Plätzchen zum Schlafen. Im Pferdeslall quoll heißer Brodem auf; die Kutscher lagen nackt auf der Erde herum; die Schimmel des Zwölferzuges, die zuletzt in der Manege gearbeitet hatten, dampften. Im Exotenstall war es doch besser. Die Ele fanten lagen zu elfen nebeneinander und schliefen, der zwölfte stand auf Posten. Um ihre graue, versteinte Körpermasse war es kühl. Die indischen Büffel daneben schüt telten sich ruckweis so heftig die Moskitos ab, daß jedesmal ein Luftzug durch die stehende Hitze schnitt. Ich fand hier neben dem Wagen, in dem die Papageien und