Willibald K raut chnungen i'on I Biese Novelle der schwedischen Dichterin, die ein persönliches Kindheitserlebnis wieder gilt, ist bezeichnend für ihr späteres Schaffen. Die darin geschilderten Eindrücke sind bestimmend gewesen für ihre Phantasie, die in ihrem weltbekannten Meister werk „Gösta Berling c zur vollen Blüte gelangte. fyV m Ivarsamstag, so zwischen drei und vier Uhr nachmittags, gingen in Märbacka immer ein paar der Mägde in den Stall hinunter, einen Packen Kleider unter dem Arm, um die Osterhexe herauszuputzen. Zuerst nahmen sie einen langen Sack und stopften ihn mit Stroh voll. Dann zogen sie einen alten Rock darüber, den schlechtesten, den sie nur finden konnten, und ein alles, aus rangiertes Leibchen, das vorne blankgescheuert war und große Löcher an den Ellbogen hatte. In die Ärmel stopften sie Stroh, da mit sie rund und natürlich aussahen, und daß Strohhalme anstatt Ilände aus den Ärmeln hervorguckten, genierte sie nicht im geringsten. Dann machten sie der Osterhexe einen Kopf aus einem Küchenhand tuch, das möglichst grob und grau war, füllten es mit Stroh, malten mit Kohle Augen, Nase und Mund und setzten ein altes schäbiges Ilut- ungetüm darauf. Dann brauchte man der Osterbexe nur mehr einen alten Schal über die Schultern zu hängen und eine Schürze um den Leib zu binden. Dann wurde sie aus dem Stall zum Wohnhaus hinaufgetragen. In das Haus hinein durfte sie auf keinen Fall, sondern die Mädchen blieben mit ihr vor dem großen Eingang und brachten ihr einen Küchensessel zum Sitzen. Aus dem Brauhaus holten sie den langen Schürhaken und den Besen und stellten sie schräg hinter ihren Stuhl, damit sie sie leicht greifen konnte. Zuletzt banden sie an das Schürzen band ein Kuhhorn, voll von Hexensalbe, steckten eine lange Feder in das Horn und hängten ihr eine alte Posttasche um den Hals. Gleich darauf wurde den Kindern verkündigt, daß die Osterhexc da war, und sie eilten hinaus, um sie zu sehen. Leutnant Lagerlöf pflegte sie . . . Per, der Pinne war und meLr sekenkonnte als andere, sdiolj nadi OsterLexen . . .