Hat zufällig j eman J ein sauoeres her es Taschentuch hei sich . . . ? A us Jen Geheimnissen eines Zciuberhiinsth ers S' Henry Bäte, der Meister der Zauberer. ollten Sie viel leicht einmal einen Elefanten „ver schwinden“ lassen wollen, und Sie fra gen einen berühmten Zauberkünstler, wie man das anstellt, be ruft er sich bestimmt auf Henry Bäte! Denn jeder, der einen gewissen Ruf in Zauberkünstlerkreisen hat, kennt Henry Bäte. Er ist der „Weltliefe rant“ für Schwarzkünstler, ein Meister in der Technik, die Apparate herzustellen, ein Mann, dessen Name und Leistungen unter seinen führenden Kollegen eben „zauberhaften Klang“ besitzen. Soweit ich Henry Bäte kenne würde ihn die Aufforderung, einen Elefanten ver schwinden zu lassen, nicht einen Augen blick in Verlegenheit bringen. Er würde sagen: „Ja, ich kann das tun — aber wäre es nicht besser, wenn wir nach dem Verschwinden des Elefanten ein Nilpferd statt dessen erscheinen ließen?“ Er hat fast t Jo Jahre lang über dergleichen nach gedacht, und sein erfinderisches Hirn nimmt es mit jedem gewünschten Zauber- problem auf. Schon in der Schulzeit hat er über Mittel und Wege gegrübelt, seine Kameraden auf diese Weise zu foppen. „Wie die meisten Jungens,“ so erzählte er, „war ich mit 16 Jahren ganz wild aufs zaubern. Ich unterschied mich von den ändern nur dadurch, daß ich von Natur aus Erfindungsgeist besaß, den ich diesen Zauberdingen zuwandle. Mein Vater war Uhrmacher und Büchsenschmied, und ich verbrachte viele Stunden in seiner Werk statt, angeblich um sein Handwerk zu lernen; aber ich verschwendete viel kost bare Zeit und sein ebenso kostbares Material, kleine Tricks herauszubekom men, um meine Freunde anzuführen. Eines Tages, als Schuljunge, ging ich in die Zauberabteilung des bekannten Lon doner Spielwarenhauses Hamley, um ein für einen Trick geeignetes Kartenspiel zu kaufen. Als mir der bedienende Herr 6 3