Nichts war dem Zufall überlassen ge blieben. Daher war ihm bisher auch alles so vorzüglich gelungen. Ein trainierter Be rufsverbrecher hätte es nicht besser machen können. Vor langer Zeit hatte er in aller Heim lichkeit Abdrücke von den Schlüsseln des Kassendirektors genommen. Und bald darauf besaß er eine zweite Garnitur, mit deren Ililfe er sich allein Zutritt zum Ivassengewölbe verschaffen konnte, wann immer es ihm beliebte. Aber er hatte keine Eile. Er wartete den Moment ab, in dem die Kasse auch voll genug war, damit der Coup sich lohne. Und dieser Moment war endlich ge kommen. Über eine halbe Million befand sich am Sonnabend nachmittag hinter den massiven Eisentüren. Doch erst heute morgen hatte er den Diebstahl ausgeführt — auf die einfachste Art von der Well, ohne den geringsten Versuch zu machen zu verbergen, daß er der Dieb war: Mit der Handtasche, die das Geld auf nehmen sollte, ging er zur Bank. Den Pförtner, der beim Aufräumen war, for derte er auf, mit ihm in das Kassen gewölbe hinunterzukommen, was dieser auch ohne jeden Verdacht tat. Den alten Mann dann dort unten zu betäuben und zu fesseln, war für Winde eine Kleinig keit. Nachdem die Kasse geplündert und der Pförtner geknebelt war, ließ er ihn liegen und schloß ihn ein. So würde er vor Montag morgen nicht entdeckt wer den. Nachdem Enar Winde das abgeschnit tene Haar sorgfältig gesammelt und ver brannt, jede Spur des Badikal-Rasierens beseitigt hatte, holte er die bei Albin Stohl bestellte Perücke und den Bart her vor, setzte die Perücke auf und vollendete G<fyte„9Jladoma- öau de Cologne“ versende ich franko: A4 12.50 6ji Haschen zu 100 g A4 2+.— lSjl Flaschen zu 100 g gegen Nachnahme oder Einsen* dung des Betrages auf mein Post* Scheckkonto 1084 Köln sowie: A4 p.~ 12 Stück zu 100 g echte »Madonna Eau de Cologne Seife Johann A4aria Farina Zur Madonna, Köln 249