Cecil erbebte. Das Spiel war für ihn Ernst geworden. „Gehen Sie nicht so fort von mir!“ flehte er mit trockener Kehle — „es wäre sinn los — eine Ungerechtigkeit — ein Ver brechen! Morgen schon verlasse ich diese Stadt, dieses Land und kehre nie mehr zu rück . . .“ Er wartete angstvoll, die Hand auf dem Herzen. Die Dame wendete erstaunt den Kopf. Und plötzlich sagte sie zögernd, und etwas wie ein zärtliches Bedauern öffnete jäh ihre Züge: „Sollte ich mich am Ende doch geirrt haben? . . ." Mit einer Spannung, die ihm fast den Atem nahm, keuchte er: „Aber für wen hielten Sie mich denn?“ „Für einen Detektiv!" hauchte sie. „Für einen dieser raffinierten Spürhunde, die mir mein eifersüchtiger Gatte auf Schritt und Tritt an die Fersen heftet . . .“ „Und Sie waren, als ich zu Ihnen in den Wagen sprang . . .?“ „Bereit zu einem Abenteuer!" Ein paar Sekunden sahen sie, erregt at mend, einander dicht in die brennenden Augen. „Still!“ wisperte sie dann — „man kommt —“ In der Dunkelheit des Parkes blitzte ein gläserner Vorbau — ein Licht flammte auf, kam näher — eilfertige Lakaienschritte .. . Cecil sprang in den Schatten des Efeus. Schlüssel rasselten, eine Stimme bot unterwürfigen Gruß: „Der gnädige Herr warten schon." Knirschend drehte sich das Tor in den Angeln — fiel zu. Cecil war allein. Aus den eisernen Fackeln stieg das bleiche Licht wie Foppgeister einer Traumnacht, Gefahren im Haushalt G erade die zur Unterstützung der Hausfrau bestimmten technischen Mittel werden häufig zu einer heimtücktischen Gefahren quelle. Das harmlos erscheinende Leuchtgas ist wegen seines Kohlenoxydgehaltes ein böser Feind des Lebens. In den letzten Jahren sind in Wien erfolgreich Versuche durchgeführt worden, dem Gas ein zum Husten und Niesen reizendes, stark riechendes Parfüm beizumischen, so daß das Einatmen, selbst gewollt, praktisch unmög lich gemacht wird. Die Bestrebungen, das Gas vom Kohlenoxyd zu befreien, also zu entgiften, DIA1SN der glänzend bewährte Xär/ier- SXiss -und Seiiweiss-9uder. 0riginal-BlechstreudoseRf1-.80 881