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Band-/Heftnummer
15.1935, [H.4], April/Mai
Vorlage
Deutsche Nationalbibliothek Leipzig
PURL
http://digital.slub-dresden.de/id355966999-19350400
Lizenz-/Rechtehinweis
Urheberrechtsschutz 1.0
Nutzungshinweis
Illustrierte Magazine 1.0
Digitale Sammlung
Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
Strukturtyp
Band
Titel
Es will dunkel werden
Untertitel
Mit Genehmigung des Voco-Verlages, Berlin, veröffentlichen wir den Anfang des zweiten Kapitels aus dem Roman "Es will dunkel werden" von Wolfram von Hanstein
Autor
Hanstein, Wolfram von
Textart
Textauszug
Strukturtyp
Artikel
Zeitschrift
Der Querschnitt
Band
Band 15.1935, [H.4], April/Mai
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Frontcover
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Artikel
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
171
Artikel
Kinderbildnis
172
Abbildung
Im Herrgottswinkel
174
Artikel
Die Schönheit
175
Artikel
60 Millionen Unberührbare
183
Artikel
Elfinger über sich selbst
189
Artikel
Türkische Sprichwörter
194
Artikel
Dein Schicksal und Du!
195
Artikel
Kommentar zu einer kleinen Anzeige
199
Artikel
Walpurgisnacht auf dem Brocken
200
Artikel
Der witzige Mediziner
202
Artikel
Es will dunkel werden
204
Artikel
Florian zieht um!
206
Artikel
Kunstdruck-Teil 1
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209
Artikel
Literarischer Querschnitt
210
Artikel
Mark Twain, gesehen von einem Zeitgenossen
217
Artikel
Begegnung mit Ludwig dem Vierzehnten
219
Artikel
Marginalien
222
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@3 toitt bitnfcl u>erbcn Bon töolftom bon fintiftcin 9ftit ©enefimigung bed 93oco--'33ertaged, Berlin, neröffentticöen mir ben Anfang bed jmeiten Äapitetö aud bem 9toman: „gd Witt bunfel tnerben", non Botfram #on San ft ein Bneifen begannen mieber 31 t arbeiten, tneil bie aufladjenbe 'Bärme einer 3rüf>lingdfonne fie aufmecffe. ©ne 93af>n fürchteten fie fid> über ben fchmalen Sanblncg in ßeitholbd «einem ©arten. Sie fahen nicht red)fd, fie btidten nicht linfd. 9lur gerabeaud ju fommen trad)tetcn fie, um bie £aft f>eim 3 ufüf>ren, mit ber fie ftd; fehleren. Still unb fcfilneigfam trabbeiten fie an ihren 9Irfgenoffen norüber unb fümmerfen fid> nicht umeinanber unb arbeiteten bocf) füreinanber. Bneifen fitib nicht tnie 90cenfd)en, bie fid> nicht einanber begegnen fönnen, ohne aufeinanber neugierig ju fein. 9Xenfd>en möchten ihre Slrfgenoffen auffnadfcn toie 9iüffe, um ben i?ern nnr fich liegen 31 t fehen. 9Xenfchen haben immer bie ©afd^en mit 9*ätfeln angefüllt, bie fie fich felber auftnerfen. Hnb nicht 3 U ben geringffen biefer 9 ?ätfel gehören jene, bie nad) bem ßeben bed anberen fragen. Bie mag jener mit bem ©ehalf aud= fommen? Öb bie beiben fich borf tnof>l mirflid) lieben? ilnb inonon lebt er eigentlich? 9)Zenfd>en möchten ben i?ern ihrer Slrtgenoffen fennenlernen unb baran Imbutnlutfchen, bamif fie bie Süfje unb bie < 23ifterniö berfclben genau er faßen. 2lber um ihren eigenen i^ern flehen fie bichte Schichten, bamif er n>of)l= behütet bleibe. Um biefe 9?eugier ift ed efinad fehr, fel)r ©uted, meil ein jcber aud folchen 9fäff elfragen für fid; fclbff ©elninn cr 3 ielen möchte. Sie fragen unb raten ja nicht ber anberen inegen, nur ihrer felbff inillen fragen unb raten fie. ©er 90cenfch tut alle« nur für fich felbft, unb fei ed aud; nur bed eigenen Seelenheiled Inegen. ßeifliolb hafte einmal biefen Sah aufgeftellf, benn er inar fein 9 voman= tifer, inenn aud; fein 9?ame ald ©id;fer ineif über bie ©rensen bed ßanbed ge* feiert inurbe. 9lber eben, ineil er mit beiben 'fjüfjen unb mit beiben Sänbeit eng mit ber ©rbe nerbitnben blieb unb ineil feine 9lugen bad ßeben fahen, mie ed nun einmal ift, unb ineil fein 9)funb bad fagte, tnad ein jeber nachfirüfen fann . . . barum liebten fie il;n unb belnunberfen feinen 90cuf. ©untram Ceifhnlb inurbe nicht burch eine ©id)ferlocfe audgeaeidmef unb ed gab nid;fd an ihm, mad ihn irgenbmie äufserlid; non feinen 93 nlfdgenoffen trennte, ©idüermälme unb feefe fliege im ineichen fragen machen ben Zünftler md>t aud, mie ber Sd;mif} in ber Q3acfe nod; nicht ben ©elehrfen fennaeid;nef. 204
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