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Gute Bilanz. Ein Berliner Film regisseur, nidits weniger als schön, ist dafür bekannt, daß er allen Weiblichkeiten, die sein Büro betreten, ohne Umschweife in mehr oder weniger intensiver Weise den Hof zu machen versucht. Das ist natürlich nicht jeder Schönen Sache. Wieder einmal hatte sich kaum die Tür seines Zimmers hinter einer blonden Filmnovizin ge schlossen, als schon ein lauter unzwei deutiger Knall vernehmlich wurde. Als die Unnahbare fortgegangen war, trat der Operateur ein, heftete den Blick auf die hochgerötete Wange des Don Juans und bemerkte: „Sagen Sie, mein Guter, Sie müssen doch in Ihrem Leben schon viele Ohrfeigen bekommen haben . . .“ „Na ja“, bekannte der Gezüchtigte, „aber wenn ich die Bilanz ziehe, er gibt sich auf der Ohrfeigenseite ein großes Debet . . .“ Der Star. Eine neunzehnjährige junge Dame war durch ihren ersten Film über Nacht berühmt geworden. Ueber Nacht war ihr auch alle Launen haftigkeit des Stars zugeflogen. Der Produzent, der sie aus dem Nichts gezogen hatte, redete sich die Lunge heraus — aber die Diva behauptete, „noch nicht in Stimmung zu sein“. Schließlich brüllte sie den Chef an: „Sekt brauch ich, Sekt...“ Der be herrschte sich mit übermenschlicher Kraft und ließ eine Flasche Sekt kom men. Als man ihr das Glas hinhielt, streifte ihr Blick zufällig die Pulle, und sie fuhr wütend los: „Deutscher Schaumwein? Ihr seid ja dußlig! Ich trinke nur französischen Champagner!“ Der Produzent stürzte wie ein Blitz ab, besorgte eigenhändig eine Flasche Veuve Clicquot, kredenzte ihr selbst den perlenden Trank und brüllte dazu, daß die Schnörkel von der Rokoko fassade bröckelten: „Hier haben Sie Ihren französischen Sekt — aber wenn Sie nachher nicht in Stimmung sind, dann, so wahr mir Gott helfe, hau ich Ihnen zwei herunter . . . Prost!!!“ 1 A^FRICHTIG^D ECHT ist die Freude über ein dpartes Stück hoch wertigen Fahrner-Schmuclcs! Ein ästhetischer Genuß ist sein Anblick, eine angenehme Über raschung die spezielle Verwendungsmöglich keit. Unter den vielen schönen Modellen findet man immer das „Richtige", das der persön lichen Note des Beschenkten wirklich entspricht FÄHilR-SCHIlUtK M H T Tp* Ö R PLOMBE DAS'^SCH^JI^VON INDIVIDUELLEM WERT! Verlangen Sie das neue Schmuck-Modeheft: „Fahrner-Schmuck, der Schmuck unserer Zeit" (mit vielen Abbildungen schöner Modelle), das in jedem guten Juweliergeschäft und Kunstge werbehaus erhältlich ist. Bezugsquellen-Nachweis durch den alleinigen Hersteller Gustav Braendle, Theodor Fahrner Nachf., Pforzheim. 5 * 63