<■ ^ t .. 0 Lc t. U Nina Hamnett BUDAPEST (WELLENLÄNGE 545) Von PAUL MORAND So weit man auch die Stunde des Diners hinauszögert, die Julihelle will nicht weichen. Noch um 22 Uhr io reißt das Licht Löcher in die Laubdächer der Bäume ; vor allem in die Linden, weil die eine besonders zarte Haut haben. Über dem Andelle-Tal werden grellweiße Lichtjasern abgespult. Man weiß nicht mehr, ob man im Eure ist oder an der Eljenbeinküste auj dem Comoe. (Lediglich die trockenen Absätze um den Tisch herum, statt der patschenden Sohlen, erinnern, daß das Dienstmädchen Schuhe trägt, und daß unter der Lampe ihr Gesicht grün sein wird und nicht schwarz-) Um 2) Uhr, nach einem idiotischen Musikstück eines mit dem Rompreis ausgezeichneten Komponisten, geht Radio-Paris schlajen. „Bonsoir messieurs. Bonsoir Mesdames, Bonsoir mesdemoiselles Man verlöscht das Haus und die Fenstervierecke auj dem Kies. 24 Uhr. ^Mitternacht. Jetzt ist Daventrj an der Reihe. Im schwarten Garten versteckt — (Die Kaninchen kommen aus dem Busch und knabbern jrische Minze ;