Volltext Seite (XML)
den soi rfen, die östlicher t seinen Kasinoi ou aller kenball ■eil ihm estattet, :h“ her* nsucht! renfestel eder ist achung angem chließ* I liissig* ; agsge* nst ist, :hlich< ischen ' nach Irruni führt, r und : noch rt, so n der Pack* ■ieder daß i, die t ihn rzen. ihrer eine (■er* von Mühe und Farbe, von Witz und Packpapier zu bunter Anschaulichkeit, deren Eindruck erhe* bend auf die Festgäste einwirkt. Nun meine ich allerdings weniger diejenigen Künstlerfeste, die man in falscher Befangenheit als „Styl“* Feste bezeichnet. Wo die hehre Göttin Kunst gemeint war und doch Fräulein Kitsch über der ganzen Veranstaltung thront. Es sind die Mes* alliancen zwischenAkademie und Kegelklub,die um 1900 und teilweise auch später noch beliebt waren. Zum Glück fehlt heute der nervus rerum, um solche Feste praktisch durchführbar zu machen. Und das ist gut so. Es liegt nicht in meinem Sinne, mich mit Ver* gangenem zu beschäftigen, das selig unter dem Staube der Vorkriegsjahre schlummert und von neuen künstlerischen und lebenformenden Ideen verschont geblieben ist. Schauen wir in die Jetzt* zeit aus nach Gelegenheiten, da wir ungestört uns selber spielen können! Da sind als Künstlerfeste in größtem Format die Gauklerfeste der Schule Reimann in Berlin zu nennen, die seit Jahren das Wallfahrtsziel maskenmüder Menschen bedeuten. Ich liebe sie nicht recht, diese Berliner Feste. Man ist in der Provinz mehr mit den Herzen bei der Sache, als mit den Händen. Den RuhmMünchener Künstlerfeste zubesingen, hieße Eulen ins Hofbräuhaus tragen. — Die rhei* nischen Karnevalsvergnügungen sind so sehrVolks* feste, daß man über diese schauerlich*schönen Schmückungsversuche gern hinwegsehen könnte. Der „jenöchliche“ Kölner Bürger ist wohl im all* gemeinen auch heute noch in geschmacklichen Din* gen unbeeinflußbar und schwört auf die »Kunst« seiner seit Jahrzehnten berühmten Karnevalsmaler, deren Zugehörigkeit zu den verschiedenen festge* benden Vereinigungen sie noch lange im gleichen Sinne wirken lassen wird. Erst in den letzten Jahren beginnt auch junge Kunst Einfluß auf Schmuck und Festgestaltung zu bekommen. — In Düsseldorf steht die »Malkasten«*Gesellschaft in dem Rufe, Veranstalter von Künstlerfesten zu sein. Wie über Düsseldorf als Kunststadt ein tragisches Geschick lastet, so auch über diesen Malkasten*Festen. Das Resultat bleibt die schon oben erwähnte Mesalli* ance. Eine Akademie läßt sich eben so leicht nicht tot kriegen. Ölfarbe konserviert. Wenn ich nun von Frankfurt rede und noch dazu mit ganz besonderer Neigung, so sei mir das mit Nachsicht gegönnt. Denn die Festfreuden der letz* ten Jahre sind für mich zu sehr mit dieser Stadt verknüpft. Aber außerdem ermöglichen gerade die allen geistigen Strömungen geneigten Elemente SCHULE DER WEISHEIT % Die Parole: Trotte „Vox” und „Kukirole" Mil mit „M»mpe". / Prosit! Keine Feiof ohne „Meyer" QUERSCHNITT Haken k r e o e and Querschnitt in’s Jesicht Flechtheim 7, Zeitjenosse Fdrcht sich nicht 1 RAFFKE * Er halt „Auguste Rodin" für eine Frau und "Hodler" für einen Beruf; wei§ aber, dajj „Graphiker" von Graphit kommt. QUO V A D I S In Cirkus Chromgelb Großer Spleen. •“ „Indanthren . Rassel Klasse! Kasse, Kassel Aus dem Programm des Zirkus Chromgelb 51