SATYRIN und KappensA.U.: ,„f „Htuta..“ „My.tikun, m -Khasn,» Du spritze Derne Pelle: Chromo de Panoptikua SAROTTI „SAHRA-SAHNE wann Du zum Weibe geizt, rergi$ Pralinen niAt ARTISTE KUBIST Pablo, Picasso Ardiipenkp, Pirandello Primero de Tarbaeo suAen Sie ein Auto? SCHIMMYPANSE Aus dem Progr gramm des Zirkus Chromgelb In der Faschingszeit aber lockt es auch den so* Burger, diese Maske einmal abzuwerfen, die er sonst das ganze Jahr hindurch mit ängstlicher Besorgnis zu tragen verdammt ist. Er hat seiner Gesangverein und seinen Kegelklub, ist Kasino* mitglied oder im Turnverein, und der Clou aller Veranstaltungen des Jahres ist der Maskenbai Im Grunde ist er nur Vereinsmitglied, weil ihn ein Maskenfest endlich wieder einmal gestattet, ohne lächerlich zu wirken, sein eigenes „Ich“ her* vorzukehren. Endlich erfüllte Jugendsehnsucht! Ach, darum sind auch diese Vereinsmaskenfeste anfangs immer so merkwürdig ernsthaft. Jeder ist viel zu sehr mit der Romantik seiner Aufmachung belastet und setzt unbewußt eine gleiche Befangen* heit bei seinen Festgenossen voraus. Bis schließ* ich die mehr oder weniger alkoholarmen Flüssig* keiten ihn wieder zum Menschen mit Alltagsee* usten und ^Anschauungen machen, der er sonst ist. KunstpatinierteLustbarkeitaberlöstden schlich* ten Erdenburger los von allen seinen seelischen Hemmungen. Er ist da auf einen Abweg nach jenseits von Gut und Böse geraten, der ohne Irrun* gen direkt in das Land seiner Jugendträume führt. Ein wundersamer Rausch zwingt ihn mehr und mehr in seinen Bann. War er vor der Saaltüre noch ein biederer Festkandidat, ärgernisbeschwert, so fühlt er seines Hirnes Wogen, umgeben von der unten Herrlichkeit künstlerisch bemalten Pack* Papiers hoch und höher schlagen. Er wird wieder ein kindlich gläubiger Optimist. Vergißt ganz daß er - nietzschebeeinflußt - zum Weibe gehend, die u S w, m n Ve , rgeSS£n Wollte - Hier aber freut ihn olde Weiblichkeit wieder von ganzem Herzen. Gern vergißt er die Peitsche und bringt statt ihrer Pralinen mit. Und schließlich kommt ihm eine ganz neue Erleuchtung, die ihn die Wahrheit eines an u + ere A n f NletZ f ChesAuSSprUches erken nen läßt: Im ech tenManne ist ein Kind versteckt; das will spielen. Wunderschön spielt man sich auf Künstler* festen — Künstler sind ja Menschen, deren kindhaftes Wesen nur ganz zart mit einer schützenden Patina uberzuckert ist. Wie sollte man auch sonst im bürgerlichen Leben ihre Handlungen verstehen können! Wie rem sie ihre Kindhaftigkeit bewahrt aben, erkennt man am besten, wenn sie Feste ver* anstalten oder Feste mit den Phantastereien ihrer Vorstellungswelt schmücken. Der Künstler hat das md in sich gehegt und gepflegt und spielt mit allen Dingen in größter Unbefangenheit, um die der Alltagsmensch scheu im Bogen herumgeht. Die zaubert er dann mit einem ungeheuren Aufwand 50 zei in