Die Presse Finnlands. Sonderkatalog der Ala. Allen Nutznießern des vor kurzem abgeschlossenen Wirtschaft«Abkommens zwischen Finnland und Deutschland sei dieser Katalog wärmstens em« pfohlen. Alles für den Kaufmann Wissenswerte ist darin enthalten. Ein Artikel über »Volkswirb schaft und Außenhandel Finnlands« von G.Quandt und ein Aufsatz über »die Presse Finnlands« von Johannes Oelquist vervollständigen das handliche und einwandfrei gedruckte Heft. T.sch. Albachary=Plakat=Katalog: Dieser Katalog, der zunächst nur ein Orientierungswerk sein will, wie man in dem weit verästelten deutschen Werbewald Plakate anschlagen lassen kann, bietet doch noch bedeutend mehr: Erwirbt gleichzeitig für die Sache des Plakats. Ich habe selbst für diesen Katalog et« was über die Zukunft des Plakates geschrieben, und ich habe versucht, einen Fingerzeig zu geben, wie man aus dem Tiefstand des heutigen Straßenpla« kates herauskommen könnte. Robert Hösel, der Chefredakteur von Seidels Reklame, äußert sich zu dem Thema »Plakate, von denen man sprach«, und zeigt eine ganze Reihe historisch interessanter Pia« kate. Als weiter anerkannter Reklamefachmann und gleichzeitig Groß * Reklame «Verbraucher äußert sich der Sektfabrikant Christian Adt. Kupferberg über die Fragen der Plakatreklame mit besonderem Bezug auf die Sektpropaganda, und der Schluß« passus seiner Ausführungen bringt folgende inter« essante Ansicht: »Nach unserer Ansicht ist die Kundenwerbung eines bekannten Markenartikels mit der Klangwirkung eines großen Orchesters zu vergleichen. Wenngleich dieMelodie in den ersten Geigen erklingt, vergleichbar mit den Texten der Zeitungsanzeige, so dürfen doch auch Trompeten und Posaunen nicht fehlen, verglichen mit den far« benfreudigen Plakatsäulen.« Ebenfalls positiv für die Plakatpropapanda äußert sich der ehemalige Generaldirektor der Manoli A.« G. E. E. Hermann Schmidt. Die technische Seite der planmäßigen Plakat« Werbung behandelt derDozent Dr. R.W. Schulte, Leiter der psychotechnischen Prüfstelle in Berlin, indem er eine ganze Reihe bekannter Plakate als Prüfungsobjekte benützt und die Richtigkeit ihrer Werbewirkung untersucht. Georg Wagner, der Ehrenvorsitzende des Verbandes Deutscher Re« klamefachleute, behandelt die Frage des Preisaus* Schreibens unter dem Gesichtspunkte, ob auf die* sem Wege immer ein wirkungsvolles Plakat erreicht werden kann. Aus seinen Erfahrungen als Preis« richter heraus hält er einen allgemeinen Wettbe« Plakatamthlaf REFELO Neues Mitglied des Städte* Reklame« Konzerns! Zen« trum des niederrheinischen Industriegebiets. Verkehrs» knotenpunkt erster Ord« nung. Wichtiger Konsum« piatz. Plakatanschlag lohnt sich! ESSEN Hat HS FRANFURTa.M. MAINZ KASSEL MiiNtHEfi nurdurth Städte-Reklam G.m.b.H. Zentrale: Frankfurt am Hain, Börsenplatz 9—11 Geschäftsstellen in Essen / Kassel / Krefeld / Hains / München 83