um dadurch in sympathischem Kreislauf wie derum der Gestaltung des freien Weltbildes gewidmeten Arbeit des freien Künstlers den Boden bereiten zu helfen. Den Düsseldorfer Herren, die sich um die Durchführung des Bundestages besonders be mühten, den Herren Germain, Schwarzkopf und Herkendell sei an dieser Stelle gedacht. Der nächste Tag war der Besichtigung der Pressa in Köln gewidmet. Am Abend vereinig ten sich die Teilnehmer mit den Kollegen der Ortsgruppe Köln und den Damen zu einem Festessen im Hotel Minerva. Herr Rolf Lange hatte sich um das Zustandekommen dieses Abends besondere Verdienste erworben. Zum Ausklang der Tagung sagte Herr Hesse allen Bundestagsteilnehmern herzliche Worte im Na men der Ortsgruppe. Walter Riemer. MITTEILUNGEN UND BESPRECHUNGEN Professor Otto Arpke hat außer seiner Tätig keit in Berlin die Leitung der Fachklasse für Graphik an der Kunstgewerbeschule in Mainz übernommen. Das Publikum beurteilt Ihre Anzeigen. Ver lag Mannheimer Tageblatt. Die kleine Bro schüre zeigt auf der einen Seite (links) Abbil dungen von Inseraten und rechts die Zuschriften der Leserschaft darüber. Die eine und andere dieser Anzeigen hat den einen und ändern der Leser sogar so begeistert, daß er darüber zum Dichter wurde und seine Ansicht in Versform gebracht hat. Es gibt noch Reklame-Enthu siasten ! Von den Drudefarben. Von Dr. E. Lövinsohn. Sonderabdruck aus der Zeitschrift für Deutsch lands Buchdrucker. Der Inhalt dieses kleinen und dünnen Heftchens befaßt sich mit der Lichtechtheit, Haltbarkeit, Saugfähigkeit, dem Trocknen und anderen wichtigen Eigenschaften der Farben. Da der Aufsatz sehr klar und durchaus allgemeinverständlich geschrieben ist, bietet er nicht nur dem Drucker wertvolle Fin gerzeige. 50Jahre Gesundheits-Ingenieur. Verlag R. Oldcm- hourg, München-Berlin. Die Forcierung ck'r Gesund- heitstechnik ist unstreitig eine der wichtigsten Auf gaben unserer Zivilisation. Auf diesem Gebiete sind in den lebten 50 Jahren gewaltige Fortschritte gemacht worden. Man darf also einer Zeitschrift, die als die älteste ihrer Art ein volkshygienisch so wichtiges Gebiet pflegt, von Herzen gratulieren. Aus den zahlreichen Beiträgen dieser Festnummer heben wir hervor: „Die Entwicklung der Gesund heitstechnik während der letzten 50 Jahre und ihre Einwirkungen auf die Gesundheitsverhältnisse in Deutschland“ von Prof. Dr. Abel, weiterhin „Die Gesundheits-Ingenieure und ihre Schulung“ von Stadtbaurat Prof. Dr. Ing. Heilmann, „Entwick lungsmöglichkeiten für die Heizung in Städten“ von Prof. Dr. Ing. H. Gröber. Für den Reklamer ist auch die Durchsicht des sehr umfangreichen Inseratenteils von großem Interesse. Schließlich sei noch auf den recht wirkungsvollen, schönen Umschlag verwiesen. Sein Schöpfer hätte ruhig signieren dürfen. Unter den Gesundheits-In genieuren scheint Bescheidenheit noch als eine Zier zu gelten. t. s*. DÜSSELDORFER PLAKATSÄULEN UND REKLAME G M BH STÄDTISCHES ANSCHLAGWESEN ZU DÜSSELDORF 79