Werkverzeichnis Georg Jakob Best

Auf der Basis der biografischen Quellen und eines von der Tochter des Künstlers, Frau Viola Schweinfurter, erstellten Nachlassregisters entstand am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Regensburg unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Wagner und unter Mitarbeit von Dr. Felix Billeter das digitale Werkverzeichnis des Künstlers Georg Jakob Best (1903‒2003). Als Schüler Paul Klees wurde Best von den Nationalsozialisten als „Entarteter Künstler“ diffamiert. Nach dem Krieg war Best Mitglied der Darmstädter und Frankfurter Sezession. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum Paul Klee in Bern, dem Kunstmuseum Bayreuth (Sitz der Georg Jakob Best Stiftung) und der Kunsthalle Mannheim wurde der Nachlass des Künstlers vollständig digitalisiert und im Rahmen eines Forschungsprojekts wissenschaftlich ausgewertet und in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg über heidICON zugänglich gemacht.

Das Werkverzeichnis erschließt rund 550 Gemälde und Papierarbeiten von Georg Jakob Best. Bests Plastiken, Arbeiten im öffentlichen Raum und kunsthandwerkliche Arbeiten werden in Auswahl berücksichtigt.