Vorträge, Tagungen, Ausstellungen, Presse zum Projekt
Vorträge
- Maria Effinger und Theresa Sepp: Zum aktuellen Stand des DFG-Projekts „Unikales Quellenmaterial zum deutschen Kunsthandel [ZI “Online-Kolloquium “Provenienz- und Sammlungsforschung XIII: Hugo Helbing: Galerie, Kunsthandlung, Auktionshaus “von Weltgeltung” 1885-1938 Kunstmarktforschung mit digitalen Quellen”, 26.01.2022]
- Maria Effinger und Theresa Sepp: Handexemplare des Auktionshauses Hugo Helbing als (digitale) Quelle für die Forschung [Liebermann-Villa am Wannsee „Provenienzforschung zu Max Liebermann und seinem Netzwerk. Berichte aus der Praxis” (online), 05.11.2021]
- Maria Effinger und Theresa Sepp: Perspektiven: Möglichkeiten der systematischen Erfassung der Annotationen [ZI “Handexemplare aus dem Auktionshaus Hugo Helbing – Einführung und Dialog” (online), 05.10.2021]
- Theresa Sepp: Wissenschaftliche Erschließung der Handexemplare: Typisierung, Systematisierung und erste Ergebnisse [ZI “Handexemplare aus dem Auktionshaus Hugo Helbing – Einführung und Dialog” (online), 05.10.2021]
- Maria Effinger: Digitalisierung der Handexemplare und Online-Präsentation in "German Sales" [ZI “Handexemplare aus dem Auktionshaus Hugo Helbing – Einführung und Dialog” (online), 05.10.2021]
- Maria Effinger: Das DFG-Projekt „Unikales Quellenmaterial zum deutschen Kunsthandel: Digitalisierung und Erschließung der Handexemplare der Kataloge des Münchner Auktionshauses Hugo Helbing (1887 bis 1937)“, [Online-Kurzpräsentation beim "Kolloquium Provenienz- und Sammlungsforschung XII": Das Kriterium „Marktpreis“ in der Handreichung und Quellen zum Kunsthandel im Nationalsozialismus, München, 28.04.2021]
- Maria Effinger: German Sales. Sammeln, Ordnen, Vernetzen [Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel, MWW-Forschungsgruppe Provenienz: Workshop Listen-Wissen, 11.02.2021]
- Kunsthandel der Moderne und Digital Humanities: Aktuelle Plattformen – Zukunftsperspektiven [Vortrag im Rahmen des Forum Kunst und Markt, Vortragsreihe Wintersemester 2019/20, TU Berlin, 20.01.2020]
- Hanna Strzoda, Zentralarchiv SPK / Maria Effinger: "Schlüssel zum Vorbesitz – Dechiffrierung von Besitzkürzeln in Auktionskatalogen bei „German Sales“ [Treffen des Arbeitskreis Provenienzforschung in Düsseldorf, 13.11.2019]
- Maria Effinger: Teilnahme am Podium bei „Kunstmagazin am Puls der Zeit – Ein Abend zur Digitalisierung der frühen WELTKUNST von 1927 bis 1944“, 24.10.2019
- „German Sales“. Zukünftig auch eine Quellenbasis zum Kunsthandel der Moderne? Stand und Entwicklung, Vortrag und Podiumsdiskussion beim "Fachforum Kunsthandel der Moderne in Berlin. Quellen, Forschung, Perspektiven", 23.11.2018, Berlinische Galerie / Museum für Moderne Kunst, Berlin (Maria Effinger)
- Vorstellung des Projekts beim zweiten deutsch-amerikanischen Workshop des Provenance Research Exchange Programs for Museum Professionals (PREP) in Berlin am 26.09.2017 (Britta Bommert)
- Vorstellung des Projekts bei der Herbsttagung des Arbeitskreises Provenienzforschung in München am 29.11.2016 (Britta Bommert)
- Vorstellung des Projekts bei der Jahrestagung und Mitgliederversammlung von ICOM Deutschland in Berlin am 8.10.2016 (Britta Bommert)
- Vortrag „Auktionskataloge als Quellen kulturhistorischer Forschung. Das Projekt ‚German Sales‘ 1901-1945“ am 21. Juni 2016 im Rahmen des SPK Forschungsworkshop 2016 an der Staatsbibliothek Berlin (Britta Bommert)
- Vortrag „Auktionskataloge als Quellen kulturhistorischer Forschung. Das Projekt ‚German Sales‘ 1901-1945“ am 18. Januar 2016 im Rahmen der Vortragsreihe des Forums Kunst und Markt am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne, Technische Universität Berlin (Britta Bommert)
- Vorstellung des Projekts bei dem (internen) Forschungsworkshop der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin am 14.04.2015 (Britta Bommert)
- Präsentation des Projekts bei dem Treffen des International Research Portal for Records Related to Nazi-Era Cultural Property in The National Archives, Kew, England am 8. Mai 2013 (Alexandra Büttner, Christian Huemer)
- Präsentation des Projektes am Institut nationale d'histoire de l'art in Paris, "Le Getty Provenance Index®: état des lieux, intérêt scientifique, perspectives", 1. Februar 2013 (Christian Huemer).
- Vortrag beim VI. Heidelberger Kunstrechtstag (Diebstahl – Beute – Raub: „Von der antiken Statue zur digitalen Datei“), 28.09.2012, „German Sales 1930-1945. Eine neue Quellenbasis für die Provenienzforschung“ (Veit Probst)
- Vortrag "Creative Initiatives in the Provenance Research Community", 2. Mai 2012, American Association of Museums Annual Meeting & MuseumExpo, Minneapolis, MN (Ruth Cuadra)
- Vorstellung des Projekts bei der Eröffnung der Ausstellung "Kulturerbe im Netz - Judaica Europeana und Digitale Sammlungen" in der Kunstbibliothek - Städelbibliothek, Frankfurt am 15.11.2011 (Maria Effinger)
- Präsentation des Projekts bei der EVA-Tagung "Elektronische Medien und Kunst - Kultur - Historie" in Berlin am 10.11.2011 (Astrid Bähr, Joachim Brand)
- Präsentation des Projekts auf der prometheus-Jubiläumstagung "Die digitale Perspektive - eine schöne Aussicht?" am 4./5 November 2011 (Maria Effinger)
- Projektvorstellung auf der Tagung des Arbeitskreises für Provenienzforschung, 6.-7.7.2011, Halle (Astrid Bähr)
- „German Sales 1930-1945“: Kunst - Auktionen – Provenienzen, 08.06.2011, 100. Deutscher Bibliothekartag Berlin (Maria Effinger:)
- A New Era of Collaboration and Digitized Resources, 6.-7.5.2011, United States National Archives, Washington, D.C. (Christian Huemer), siehe auch: World War II Provenance Research Seminar
- Projektvorstellung bei der Tagung des Arbeitskreises für Provenienzforschung, 23. 4. 2009, Kassel (Christian Huemer).
- Nazi-Era Provenance Research: Archival Sources and Electronic Access, 30.-31.10. 2008, Getty Research Institute
Presse
- Britta Bommert, On the Relevance and Potential of Auction Catalogues as Sources for Art Market Research on Asian Art, in: Journal for Art Market Studies 2 (2018), 3
- Britta Bommert, „Auktionskataloge als Quellen kulturhistorischer Forschung. Das Projekt ‘German Sales’ 1901 bis 1945”, in: Von der Weltausstellung zum Science Lag. Handel – Industrie – Museum. Tagungsband (= ICOM Deutschland, Beiträge zur Museologie, Band 6). Berlin 2017, S. 143-144.
- Britta Bommert und Joachim Brand, "German Sales 1901-1945" : digitalisierte Auktionskataloge als Quellen für die Provenienzforschung, in: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz, Bd. 49.2013, S. 295-307
- Christian Huemer, "The 'German Sales 1930-1945' Database Project," in: Collections: A Journal for Museum and Archives Professionals (Focus issue Provenance Research in American Institutions), vol. 10, no. 3 (Summer 2014): S. 273-78.
- “German Database,” Weltkunst 70 (Februar 2013), S. 85
- Silvia Anna Barrilà, “Dal Getty una banca dati per il recupero dell’arte depredate dai nazisti,” (30. 01. 2013)
- Shane Ferro, “Nazi-Era Plunder Now Publicly Searchable Thanks to the Getty Research Institute,” Blouin Artinfo (27.01.2013)
- “Holocauste – mise en ligne de deux banques de données sur les œuvres d’art volées par les nazis,” (27.01.2013)
- “Nazi Era Art Auction and Dealer Records Go Public,” (25.01.2013).
- “Getty Research Institute launches database of German art sales records from 1930-1945,” (25.01.2013)
- Pressemitteilung vom 24.01.2013: Getty Research Institute Launches Database of German Art Sales, 1930–1945
- “Online-Datenbank zu NS-Kunsthandel,“ (23.01. 2013)
- “Online-Datenbank zu NS-Kunsthandel als Wegweiser,“ (23.01. 2013)
- Nina Schedlmayer, “Netzwerktechnik,” Profil 4/44 (21.01.2013), S. 95
- Annelisa Stephan: New Online Resource to Reveal Stories about Nazi-Looted Art, Wartime Art Market
- Pressemitteilung: Eine neue Quellenbasis zum Kunsthandel in der Zeit des Nationalsozialismus, 11.05.2012, 14:30 Uhr
- Artikel Jewish Journal 28. September 2010
- Artikel Los Angeles Times 20. Juli 2010
Weiterführende Vorhaben
Die abschließende Komponente des Projekts beinhaltet den Austausch mit internationalen Spezialisten für die Geschichte des Kunsthandels sowie des Sammelns, die Fragen der Ästhetik, Rezeption und Kunstkritik während der Zeit des Nationalsozialismus erforschen.
Die Forschungsstelle „Entartete Kunst” (Kunsthistorisches Seminar, Universität Hamburg) und das Getty Research Institute (Project for the Study of Collecting and Provenance) in Los Angeles haben sich das gemeinsame Ziel gesetzt, die im Rahmen des Digitalisierungsprojektes „German Sales 1930-1945” produzierte Datenmenge einer eingehenden Analyse zu unterziehen. Zu diesem Zwecke planen die Antragssteller ein zweistufiges Tagungsprogramm zum Thema Markt und Macht. Der deutsche Kunsthandel im ‘Dritten Reich’, das vor allem auf die Einbindung von Nachwuchswissenschaftlern setzt. Beim ersten geplanten Treffen im Warburg-Haus der Universität Hamburg sollen im kleinen Kreis die zentralen Fragestellungen des Forschungsprojektes bestimmt werden. Für die folgende öffentliche Tagung am Getty Research Institute in Los Angeles werden die Projektpapiere zu vortragsreifen Beiträgen ausgearbeitet. Die auf diese Weise vorbereiteten Analysen sollen dabei vor einem größeren Fachpublikum renommierter Wissenschaftler zur Diskussion gestellt werden. Die Ergebnisse der Tagung werden in Buchform zweisprachig publiziert und sollen in der Reihe „Schriften des Internationalen Warburg-Kollegs” in Kooperation von Akademie Verlag, Berlin, und Getty Publications, Los Angeles, erscheinen.