Ausstellungen - Archiv
2008
»Wunder und Wissenschaft« Salomon de Caus und die Automatenkunst in Gärten um 1600
17. August bis 05. Oktober 2008 im Museum für Europäische Gartenkunst, Stiftung Schloss und Park Benrath, Düsseldorf
"Wunder und Wissenschaft" ist ein Ausstellungsprojekt des Seminars für Kunstgeschichte in Kooperation mit der Stiftung Schloss und Park Benrath. Der gleichnamige Katalog mit Beiträgen von Studierenden erscheint im August 2008 im Grupello Verlag. Dem Ausstellungsprojekt ging das Seminar "Automaten in der Gartenkunst" bei Jun.-Prof. Dr. Schweizer im Wintersemester 2007/08 voraus, welches den beteiligten Studierenden als theoretische Einführung diente.
Der französische Architekt und Ingenieur Salomon de Caus (1576 – 1626) zählt wegen seines ambitionierten theoretischen Werkes und seiner Gestaltungen von Gartenanlagen in Brüssel, London und Heidelberg zu den wichtigsten Protagonisten der europäischen Gartenkunst um 1600. In seinen Schriften kodifizierte er das Wissen seiner Zeit zum Thema der Wasserkünste, entwarf kunstvolle Fontänen- und Brunnenlagen, spektakuläre hydropneumatische Figurenautomaten sowie Wasserorgeln. Er trug damit maßgeblich zur wissenschaftlichen Fundierung der Gartenkunst bei.
Die Ausstellung veranschaulicht das künstlerisch-wissenschaftliche Verständnis von Gartenkunst zwischen ca. 1560 und 1630 und beleuchtet die Automatenkunst in Gartenanlagen aus kunst-, technik- und wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive.
http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/kunst/forschung/ausstellungsprojekte/wunder-und-wissenschaft/15861/
Auf der Seite des Grupello Verlages sind neben dem Katalog zur Ausstellung auch eine Leseprobe sowie zwei Rezensionen aufgeführt.
http://www.grupello.de/verlag/anzeigen/isbn/978-3-89978-100-7/session//ident//
Magische Maschinen. Salomon de Caus‘ Erfindungen für den Heidelberger Schlossgarten 1614-1619
Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg, 18. Juni bis 7.September 2008
Im Vordergrund der Ausstellung steht der Naturforscher und Erfinder Salomon de Caus.
Originaldokumente aus dem 17. Jahrhundert, digitale Rekonstruktionen, sowie der Nachbau einer wasserradgetriebenen Musikmaschine vermitteln anschaulich das vielfältige Werk dieses Universalgelehrten.
Texttafeln, kurze Filmclips und Infoterminals erläutern sowohl den historischen Kontext, in dem de Caus seine Maschinen entwarf, als auch Details seiner Experimente und Erfindungen.
http://www.salomondecaus.de/index.html
Chinese Gardens for Living: Illusion into Reality
vom 8. Juni bis 31. Oktober 2008, Staatliche Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit dem Pekinger National Art Museum of China
Ein chinesischer Traum in Sachsen - so stellte sich August der Starke sein Lustschloss in Pillnitz vor. Und so, wie man sich China damals vorstellte, erstand die in sanfte Gärten und festliche Parkanlagen eingebettete barocke Schlossanlage. Knapp 300 Jahre später zeigt sich das heutige China mit einer in Deutschland einzigartigen Schau.
Unter dem Titel „Chinese Gardens for Living: Illusion into Reality“ zeigen bekannte chinesische Designer, Architekten, Maler und Fotografen ihre Werke, die sich mit der Lehre des chinesischen Gartens auseinandersetzen. Im fernöstlichen Verständnis meint „Garten“ einen Ort zum Leben, aber gleichzeitig auch ein philosophisches Konzept. Ein „Garten“ unterliegt dem Gesetz von Yin und Yang, dem Prinzip der sich anziehenden und stetig bewegten Gegensätze – das harmonische Zusammenführen der Gegensätze ist das übergeordnete Ziel. Skulpturen, Keramiken, Bilder und Fotografien und architektonische Installationen verwandeln so das Kunstgewerbemuseum im Bergpalais und ausgewählte Teile des Gartens vom 28. Juni bis zum 31. Oktober 2008 in einen Ort voller Ideen und Visionen.
Im Bergpalais gliedert sich die Ausstellung in drei Bereiche: Fotografie und Malerei, Architektur und Installation sowie Skulptur und Mode. Mit Hilfe illusionistischer Schauwände entsteht ein künstlerisch reflektierter „Gartenpfad“. Die Arbeit mit essentiellen Elementen eines chinesischen Gartens – Steine, Wasser, Erde, Pflanzen, Licht, Wege und Gebäude – finden sich in den Kunstwerken wieder. Traditionelle Gartenszenen und Naturansichten werden u.a. auf Buchrücken, Keramik und Kleidung übertragen. Westliche wie auch fernöstliche Kunstströmungen werden dabei aufgegriffen. Zum einen zeigen die Kunstwerke den Einfluss der amerikanischen Minimal Art und der Konzeptkunst, zum anderen verweisen sie zudem auf die traditionelle chinesische Tuschemalerei und die Porzellankunst.
http://www.dresden.de/dmg/de/pressedienst/pressemitteilungen/ausstellungen/M0806a04.php
2007
Garten Eden - Der Garten in der Kunst seit 1900
vom 2. Dezember bis zum 30. März 2008, Kunsthalle Emden
Die Kunsthalle Emden feiert ihre Neueröffnung nach 20 Monaten Umbauzeit mit einer Ausstellung, die Ostfriesland mitten in den grauen Wintermonaten zum farbenprächtigen Paradies für Kulturliebhaber werden lässt: „Garten Eden – Der Garten in der Kunst seit 1900“.
Erstmals unternimmt sie eine ausgedehnte Wanderung vom Beginn der Klassischen Moderne bis in die unmittelbare Gegenwart, und vereint 200 Werke von rund 106 internationalen Künstlern aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie, Videokunst und Installation zu einem repräsentativen Überblick. Unter den Künstlern finden sich ebenso berühmte Klassiker wie Paul Cézanne, Claude Monet, Max Liebermann oder Paul Klee als auch Künstler jüngerer Generationen wie David Hockney, Peter Fischli & David Weiss, Lee Friedlander, Luzia Simons oder Stan Douglas.
Die Ausstellung stellt in acht Kapiteln Werke aus unterschiedlichen Zusammenhängen gegenüber. Der Betrachter wird motiviert, über historische, geografische und kulturelle Grenzen hinweg selbst aktiv zu werden und Beziehungen zwischen den einzelnen Werken zu entdecken. Ziel der Ausstellung ist es einen ökologischen und soziologischen Diskurs über den Garten und die Natur in Gang zu bringen.http://kunsthalle.conne.net/index.php3?hid=00438&wid=1693
Gartenkunst. Der Garten in der Kunst
22. März bis 24. Juni 2007, Wiener Belvedere
"Gartenkunst. Der Garten in der Kunst" heißt die erste Ausstellung, die Agnes Husslein-Arco zu verantworten hat. Dafür wurde nicht nur das Untere Belvedere reaktiviert, auch im Atelier Augarten finden sich Kunstwerke zum wärmenden Thema, allerdings von zeitgenössischen Künstlern wie Thomas Struth oder Maurizio Nannucci.
Die Schau ist - rund 40 Prozent der 100 Arbeiten stammen aus dem Sammlungsbesitz der Österreichischen Galerie im Belvedere - brav chronologisch angelegt und nach Kapiteln geordnet, um die Entwicklung der Naturdarstellungen besser nachvollziehen zu können. Denn auch der Stellenwert änderte sich im Laufe der Jahrhunderte, den die Künstler dem Garten zumaßen.
Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Suche nach einer Einheit zwischen Kunst und Natur. Sie gewährt Einblick in die faszinierende Welt mittelalterlicher Gartensymbolik, behandelt das Thema des barocken Schlossgartens, zeigt Gärten der Biedermeierzeit oder den Blick der Impressionisten. Meisterwerke der Jahrhundertwende und der Klassischen Moderne u.a. von Edvard Munch, August Macke oder Emil Nolde sind ebenso vertreten wie Positionen der zeitgenössischen Kunst. Schauplätze der Ausstellung sind die Orangerie des Belvedere und das Atelier Augarten, wo Arbeiten der Gegenwartskunst u.a. von Ian Hamilton Finlay, Mark Dion oder Candida Höfer gezeigt werden.
http://www.belvedere.at
2006
Gärten: Ordnung, Inspiration, Glück
24.11.06 - 11.03.07 Das Städel, Frankfurt
05.04.07 - 08.07.07 Lenbachhaus, München
Die Ausstellung widmet sich epochen- und gattungsübergreifend dem Motiv des Gartens in der bildenden Kunst und präsentiert den Besuchern seine Darstellungs- und Bedeutungsvielfalt anhand von über 200 Leihgaben aus international bedeutenden Museen und Sammlungen.
Gärten bieten Menschen Schutz, Erholung und Inspiration. Sie beflügeln auch Künstler und haben diese über die Jahrhunderte hinweg zu Meisterwerken angeregt. Der gemalte Garten ist so vielfältig wie seine Bedeutungen: Eine Mauer umgibt den Garten des Mittelalters, aus dessen magischem Bezirk das Böse ausgeschlossen bleibt. Für Peter Paul Rubens ist der Garten privater Lebensraum. Caspar David Friedrich sieht sich als Vermittler zwischen Mensch und Natur. Für Vincent van Gogh wird der Garten zur Projektionsfläche seiner Schwermut. Impressionisten wie Claude Monet legen üppig bepflanzte und phantasievoll gestaltete Gärten an, um sie in farbenprächtigen, lichtdurchfluteten Bildern festzuhalten. Renoirs Flieder, Manets Dahlien und Pissaros Obstbäume werden zu Symbolen einer neuen, sensitiven Malerei.
Gärten sind ein Stück geordnete Natur, in ihnen vereint sich die ungebändigte Lebenskraft mit dem planenden Geist des Gärtners. Auch aus diesem Grund sind sie für Künstler eine schier unerschöpfliche Inspirationsquelle. Das beim Aufenthalt im Garten empfundene Glück ist jedoch nicht allein den Künstlern vorbehalten. Die Harmonie von Mensch und Natur, abgeschirmt von der rauen Wirklichkeit durch Hecken oder Gartenzäune, macht den Garten für jeden seiner Besucher zu einem kleinen Paradies auf Erden.
Die Exponate der Ausstellung demonstrieren dieses Glücksgefühl auf verschiedene Arten. Gustave Courbet, Pierre Bonnard und William Merritt Chase gewähren intime Einblicke in eine friedliche Gartenwelt, während Claude Monet und Henri Matisse sich von der Farb- und Formenvielfalt der Vegetation inspirieren lassen, um zu neuen künstlerischen Ausdrucksformen zu gelangen. Auch der konzentrierte Blick auf einzelne Pflanzen, der in mittelalterlichen Detailzeichnungen ebenso demonstriert wird wie in Paul Klees Herbarien, offenbart eine tiefe Verbundenheit des Künstlers mit den Motiven des Gartens. Als menschlicher Erlebnisraum, Ort kontemplativer Einkehr und Quell kreativer Energien ist der Garten seit jeher ein fruchtbares Thema für die bildende Kunst.
http://www.kunstaspekte.de/index.php?tid=26013&action=termin
2005
Georg Pniower (1896-1960) Landschaftsarchitekt der Moderne
09.12.2005 - 05.03.2006, Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Universität Hannover
Die Ausstellung des Zentrums für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur der Universität Hannover zeigt Pläne, Skizzen und Fotos aus dem Werk Georg Pniowers, der einer der bedeutendsten Landschaftsarchitekten des 20. Jahrhunderts war. Vor allem im Berlin der 20er und 30er Jahre gestaltete er Gärten avantgardistischer Villen, aber auch Kleingärten und Wohnanlagen. Lange Zeit war Pniower in Vergessenheit geraten – nicht zuletzt, weil er sich nach Kriegsende entschied, in der DDR zu bleiben. Die Ausstellung zeigt auf 24 Tafeln eindrucksvolle, teils verschollen geglaubte Beispiele seines Schaffens, die ihn als Vertreter der Moderne verorten.
http://www.uni-hannover.de/de/aktuell/presseinformationen/archiv/details/00540/index.php
Gestaltete Natur - Eine Reise in die Gartenkunst
16.06. - 03.09.2005, Landesbibliothek Oldenburg
Die Landesbibliothek Oldenburg möchte alle Gartenfreunde auf eine kleine Reise in das Reich der Gartenkunst entführen. Eindrucksvolle Kupferstiche berühmter Gartenanlagen, herrlich kolorierte Pflanzenbücher und andere historische Werke über den Gartenbau vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart erschließen den Besucherinnen und Besuchern auf anschauliche Weise die bedeutendsten Jahrhunderte europäischer Gartenkunst, wobei auch Beispiele aus dem Nordwesten vorgestellt werden. – Lassen Sie sich mitnehmen!
Die Ausstellung, mit der sich die Landesbibliothek Oldenburg am Projekt Jahrhundertschritt 05 beteiligt, beginnt mit der Gartenarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen romantischem Landschaftsgarten und neuer architektonischer Sachlichkeit. Hier bildet der Skulpturengarten, den der Architekt Peter Behrens 1905 für die Landesausstellung in Oldenburg entwarf, den Schwerpunkt.
Von hier aus führt die Reise in weiter zurückliegende Epochen und zu deren gartenarchitektonischen Höhepunkten, wie den englischen Landschaftsgärten des 18. und 19. Jahrhunderts, die unter anderem mit der Originalausgabe der Andeutungen über Landschaftsgärtnerei des Fürsten Pückler-Muskau und einer Bildergalerie des Oldenburger Schlossgarten lebendig werden.
Aus dem 18. Jahrhundert stammen auch die meisten der prachtvollen Pflanzenillustrationen, die unsere Reise beleben und schmücken werden. Darunter befinden sich echte Schätze wie die handkolorierten Kupferstiche aus dem berühmten Pflanzenbuch von Christoph Jacob Trew von 1750-1773. Den Endpunkt der Reise in vergangene Zeiten der Gartenkunst stellen die Gärten des Barock und der Renaissance dar, deren geometrische Formen die moderne Gartenarchitektur um 1900 wieder aufgenommen hat. Der Kreis zur Gegenwart schließt sich mit Fotos verschiedener Eventgärten, die Strömungen der zeitgenössischen Gartenkunst dokumentieren.
Den Schluss- und Höhepunkt der Reise bildet der temporäre Garten im Innenhof der Landesbibliothek, ein so genannter Ruderalgarten. Der Begriff ruderal (engl. rude), der soviel wie grob oder auch wüst bedeutet, wird normalerweise im Zusammenhang mit Pflanzen verwendet, die sich auf offenem Boden „gestörter“ Plätze entwickeln. So gibt es in dem hier angelegten Garten zwischen bizarren Wurzelstubben und Bauschutthaufen auch (noch) eine Menge unbewachsener Flächen. Viel Platz für Pflanzen, die in Gärten meist unerwünscht sind und doch ungeahnte Schönheit entfalten können ...
http://www.lb-oldenburg.de/termin/exhiarchiv/2005/garten.htm#dia
Garten der Erkenntnis
02. März 2005 bis 07. März 2006, Wissenschaftsforum der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Die Ausstellung zeigt in 27 Modulen Forschungsergebnisse aus den verschiedensten Wissenschaftsbereichen der Akademie. So haben die Akademiemitglieder in den vergangenen Jahren unter anderem verschiedenste Facetten der Geschichte Sachsens, sprachliche Phänomene und Entwicklungen, die Schwermetallbelastung von Flüssen und Seen und Elemente der Kulturlandschaft erforscht.
Nach dem Selbstverständnis der Akademie ist die Arbeit des Wissenschaftlers, das Sammeln von Daten, das Auswerten und Erkennen mit der Kultivierung eines Gartens, dem Säen, der Hege und Pflege vergleichbar. Der Lohn der Mühe ist in beiden Fällen das Ernten der Früchte der Arbeit.
Das interaktive Konzept wurde im letzten Jahr mit dem iF communication design award (gold) ausgezeichnet.
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/113338/
http://www.landtag.sachsen.de/de/aktuelles/pressemitteilungen/1378_2717.aspx
2004
Monets Garten
29. Oktober 2004 bis 13. März 2005, Kunsthaus Zürich
In der Ausstellung des Kunsthauses Zürich sind 70 Ölgemälde Claude Monets zu sehen, von frühen Arbeiten bis zu den monumentalen, späten Seerosenbildern - Hauptwerke aus europäischen Museen und selten gezeigte Meisterwerke aus Schweizer und amerikanischen Privatsammlungen. Die Ausstellung untersucht die ästhetische Funktion der Gärten für Monets Gesamtwerk und erläutert die organisatorischen und wirtschaftlichen Hintergründe eines komplexen Naturreichs, das früh von einem Publikum entdeckt wurde und zu Claude Monets Stilisierung als dem berühmtesten französischen Impressionisten entscheidend beitrug.
Claude Monet (1840-1926) hatte seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit ein intensives Verhältnis zur gestalteten Natur, und ein grosser Teil seiner Werke geht auf unmittelbare Anregungen aus den Gärten zurück, die in seinem Leben eine Rolle spielten: In den 1860er Jahren war es sein Hausgarten in Sèvres; in den siebziger Jahren der Garten zweier Häuser in Argenteuil, gefolgt von einem Anwesen in Vétheuil. Monets bekanntester Garten war der weitläufige, über einen Hektar grosse Park in Giverny. Mehr als drei Jahrzehnte lieferte dieser bis heute berühmte Garten die Ideen und Motive zu Hunderten von Einzelwerken und Serien, darunter die berühmten Seerosen-Bilder. Ausstellungsmacher Christoph Becker gruppiert diese nach ihren Sujets wie z.B. "Spiegelungen", "Die japanische Brücke" oder "Die Rosenallée".
http://www.kunstaspekte.de/index.php?tid=1744&action=termin
http://www.kunsthaus.ch
Art of the Garden
3 June – 30 August 2004
This exhibition explores the impact of the garden on British art over the past two hundred years.
During this time the role of the garden has changed fundamentally. It has become an integral part of many people’s lives, the lifeblood of local communities, and a source of relaxation and leisure. More controversially, it is also an emblem of national identity, a target for commercial enterprise and an object of intense media interest.
The exhibition is divided into five sections, each of which is introduced through one or two highlighted works. Each section explores an aspect of the myriad ways in which artists have responded to the garden in Britain, visually, emotionally, intellectually and aesthetically. The artists range from John Constable to Ian Hamilton Finlay, from Beatrix Potter to Marc Quinn. What unites them all is their common fascination with the garden as a means of expressing some of their most cherished artistic beliefs.
http://www.tate.org.uk/britain/exhibitions/artofthegarden/about.htm
2003
2002
Gartenkunst der Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Berlin
vom 09. bis 24. Oktober 2002 in der Vertretung der Länder Schleswig-Holstein und Niedersachsen beim Bund, In den Ministergärten 8-10 in Berlin-Mitte
Die Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Berlin verfügen über ein bemerkenswert reiches gartenkünstlerisches und gartenkulturelles Erbe. Davon zeugen nicht nur Barock- und Landschaftsgärten, Volksparks und Friedhöfe, Villen- und Bauerngärten, Gutsgärten und Kurparks, Siedlungsgrün und Stadtplatze. Auch Kanäle, Künstlergärten oder Alleen sind wertvolle Zeugnisse der Gartenkunst und Gegenstand der Gartendenkmalpflege. Sie trägt dafür Sorge, dass dieses Erbe bewahrt wird und für kommende Generationen erlebbar bleibt. Die Ausstellung zeigt aus den drei Bundesländern über vierzig sehr unterschiedliche Anlagen, die kleine ländliche Gärten und Parks, große Repräsentationsanlagen des Adels und des Bürgertums sowie städtische Gärten, Parks und Grünanlagen repräsentieren. Historisches Gartenmobiliar, Beeteinfassungen und Gartenmodelle runden das Bild ab.
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0209/nachricht1017.html
hell-gruen
Bei der Ausstellung "hell-gruen" vom 10. Mai bis zum 6. Oktober 2002 sind in der Düsseldorfer Innenstadt rund um den Hofgarten 30 Gartenkunstprojekte zu bestaunen.
Mit dabei die Leipziger Gartenkunstgruppe Atelier alias, die in Folge V der Reihe "Neue Gartenkunst" vorgestellt werden wird. Die drei Landschaftsarchitekten und Künstler Katja Heineke, Reinhard Krehl und Bertram Weisshaar beschäftigen sich mit "Spaziergangsforschung", d.h. mit Strategien, wie sich die Alltagsumgebung durch Phantasie, außergewöhnliche Ereignisse, ungewohnte Begegnungen und neue Wahrnehmungen verändern lässt. Für die Düsseldorfer Ausstellung "hell-gruen" eröffnet Alias eine "Gartenagentur", die als Plattform für Gartensuchende und -besitzer dienen soll.
Garten - Kunst. Bilder und Texte von Gärten und Parks
vom 21. März bis zum 22. September 2002, Historisches Museum Wien
Gärten sind nach wie vor Orte der glückverheißenden Idylle, der Entspannung und Harmonie, und damit zweifelsohne Orte der Sehnsucht für die meisten Menschen.
Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema des Gartens - sowohl in der Literatur als auch in der bildenden Kunst - hat eine lange und facettenreiche Tradition, die in der Ausstellung "Garten - Kunst. Bilder und Texte von Gärten und Parks" im Zeitraum zwischen 1600 und heute unter die Lupe genommen wird.
Anhand von rund 300 Exponaten - Gemälden, Graphiken und Kunstgewerbeobjekten - und knapp 50 literarischen Textausschnitten wird das Wechselverhältnis zwischen Garten und Kunst näher beleuchtet.
http://www.museum.vienna.at/dynamicPage.asp?MenuID=2135