Aktuell

8./9.10.2020 - Digitale Konferenz / Colloque virtuel

"Die Museen und der französische Kunstmarkt während der deutschen Besatzung 1940-1944" / «Les musées et le marché de l'art français sous l'Occupation allemande 1940-1944»

 

Die von der Technischen Universität Berlin organisierte digitale Konferenz, finanziert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste, findet in Kooperation mit dem Institut National d’histoire de l’art (INHA) und dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte (DFK) in Paris statt.

Der Flyer mit Programm zum Download (PDF)

Die Vorträge werden auf Deutsch oder Französisch gehalten.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung bis 7. Oktober 2020, 12 Uhr an: workshop2020@kuk.tu-berlin.de

 

8./9.10.2020 - Digitale Konferenz - Call for Papers

Die Museen und der französische Kunstmarkt während der deutschen Besatzung

Ursprünglich als Veranstaltung in Berlin geplant, wird die Konferenz als Reaktion auf die Corona-Epidemie am 8./9. Oktober 2020 nun digital stattfinden. Ziel des Workshops ist es, die in den letzten Jahren im Rahmen der Provenienzforschung an deutschen, österreichischen, schweizer und französischen Museen sowie in sammlungs- und personengeschichtlichen Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse zu Erwerbungen im besetzten Frankreich systematisch und transnational zusammenzutragen.

Der Workshop wird organisiert von den Mitarbeitern der beiden an der TU angesiedelten Projekte zum Thema des französischen Kunstmarkts während der deutschen Besatzung. Die Projekte werden vom Deutschen Zentrum Kultugurtverluste gefördert und in Kooperation mit dem Institut national d'histoire de l'art sowie dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris durchgeführt.

Call for Papers (PDF-Download) bis zum 30.06.2020

Technische Universität Berlin

 

18.09.2020 - Tagung

Rose Valland - Monuments Woman
Résistance und Restitution

Tagung und Eröffnung der Ausstellung Rose Valland – Auf der Suche nach enteigneter Kunst im Jagdschloss Schorfheide. Anmeldung bis zum 21.08.2020

Freitag, 18. September 2020 | JAGDSCHLOSS SCHORFHEIDE | Schloßstraße 7 · 16244 Schorfheide

weitere Informationen

 

Werke aus dem Bestand Gurlitt an die Erben des Sammlers Dorville restituiert:

Artikel, erschienen in La Croix, 22.01.2020 "L'Allemagne restitue trois œuvres aux héritiers d'Armand Dorville"

Artikel, erschienen in Oest France, 22.01.2010 "Trois tableaux volés par les nazis rendus aux héritiers français d'un collectionneur juif"

 

10.03.2020 - II. Workshop

NS-Raubkunst

Neue interdisziplinäre Perspektiven in der Provenienzforschung und der Restitutionspraxis im deutsch-französischen Kontext

Dienstag, 10. März 2020 | Institut Français de Bonn | Adenauerallee 35, 53113 Bonn

Programm als PDF-Download

 

Seit dem 09.01.2020 - Veranstaltungsreihe

Am Institut national d’histoire de l’art finden in Zusammenarbeit mit dem Institut national du patrimoine seit Januar 2019 regelmäßig Veranstaltungen zu Themen der Provenienzforschung statt.
Das neue Programm der Seminarreihe Patrimoine spolié pendant la période du nazisme (1933-1945) von Januar bis Mai 2020 finden Sie hier.

Die bisher gehaltenen Vorträge können hier angesehen werden.

 

Interview mit Emmanuelle Polack und Ines Rotermund-Reynard

Emmanuelle Polack, Kuratorin der Ausstellung Le marché de l'art sous l'Occupation 1940-1944 im Mémorial de la Shoaund Ines Rotermund-Reynard, Kunsthistorikerin und Projektleiterin am INHAin Paris im Interview:

https://www.franceculture.fr/emissions/la-grande-table-dete/musees-sous-occupation

 

15.11.2019 - Konferenz

Die CIVS organisiert am Freitag, den 15. November in Paris die Konferenz 20 Jahre Entschädigungspolitik für antisemitische Enteignungen während der Okkupationszeit: zwischen Entschädigung und Restitution

http://www.civs.gouv.fr/neuigkeiten/konferenz-am-15-november/

Zum Programm:

https://framaforms.org/sites/default/files/forms/files/programme_20years_civs.pdf

 

13. - 15.11.2019 - Tagung

Im Musée des Art Décoratifs findet vom 13. bis zum 15. November 2019 eine Tagung zu französischen Kunsthändlerinnen statt.

Näheres zum Projekt "Marchandes XIXe-XXIe siècles" und Programm

 

26.03.2019 - Ausstellung

Die Ausstellung Le marché de l’art sous l’Occupation 1940-1944, die bis 3. November 2019 im Pariser Musée Mémorial de la Shoa gezeigt wird, bietet einen Einblick in die Thematik des Nationalsozialistischen Kunstraubs in Frankreich und die Rolle des Kunstmarkts während der deutschen Besatzung.

Zeitungsartikel zur Ausstellung, erschienen am 28.05.2019 in der FAZ: "Es herrschte Hochkonjunktur in den Auktionshäusern"

 

04.03.2019 - Internationales Forschungsatelier

„Frankreich-Deutschland. Galerien, Museen und Sammlungen von den 1930er Jahren bis heute“
Ort: Paris, Deutsches Forum für Kunstgeschichte
Datum: 11.-13. März 2019
Programm als PDF-Download
Programm auf der Homepage des DFK Paris

03.03.2019 - Neuerscheinung

Eine erste Bestandsaufnahme des französischen Kunstmarktes während der deutschen Besatzung
Emmanuelle Polack: Le Marché de l'Art sous l'Occupation. 1940-1944. Éditions Tallandier, 2019

29.01.2019 - Workshop

NS-Raubkunst
Provenienzforschung und Restitutionspraxis in Deutschland und Frankreich
Mittwoch, 20. Februar 2019 | Ab 13 Uhr | Konferenzraum | Institut Français de Bonn | Adenauerallee 35, 53113 Bonn 
Die offizielle Einladung finden Sie hier: PDF-Download

 

28.01.2019 - Veranstaltungsreihe

Am Institut national d’histoire de l’art finden in Zusammenarbeit mit dem Institut national du patrimoine ab Januar 2019 regelmäßig Veranstaltungen zu Themen der Provenienzforschung statt.
Den Auftakt bilden die Seminare «Patrimoine spolié pendant la période du nazisme (1933-1945) – Recherche de provenance à l'échelle international»  und «L'histoire du tableau Nus dans un paysage de Max Pechstein (1912)»
Nähere Informationen finden Sie hier: PDF-Download

 

27.01.2019 - Deutsch-Französisches Forschungsprogramm

KUNSTMARKT UND KUNST SAMMELN VON 1900 BIS HEUTE IN DEUTSCHLAND UND FRANKREICH
Berlin, Deutschland, 8.-10. November 2018
Paris, Frankreich, 11.-13. März 2019

 

Internationale Konferenz des Deutsch-Französischen Forschungsprogrammes 2018-2019 in Berlin
Germany and France: Art Market and Art Collecting 1900-1945

Ort: TU Berlin, Senatssitzungssaal H 1035/1036, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Datum: 9.–10. November 2018
Die Konferenz ist Teil der Berlin Science Week 2018 und zugleich der erste Teil des Deutsch-Französischen Forschungsprogrammes 2018–2019 “Art Market and Art Collecting from 1900 to the Present in Germany and France”, das vom Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies an der TU Berlin und dem Centre Georg Simmel an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Kooperation mit dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris organisiert wird. Finanziell gefördert wird das Deutsch-Französische Forschungsprogramm von der UFA/DFH.

 

November 2018 - Frankreich: Gründung einer neuen Kommission

Gründung einer neuen Kommission zur Rückgabe von NS-Raubgut
Unter der Leitung von David Zivie, Autor eines umfassenden Berichts über gestohlenes Eigentum während des Zweiten Weltkriegs, den er im Februar 2018 der französischen Kulturministerin übergab, wird voraussichtlich bis März 2019 eine neue Mission zur Rückgabe von gestohlenem jüdischen Eigentum eingerichtet. Ziel der Mission ist es, die im Bereich der Restitution durchgeführten Maßnahmen sichtbarer zu machen und Prozesse zu beschleunigen. Sie wird die für diese Fragen bisher zuständige, am Kultusministerium angesiedelte Stelle des Service des Musée de France ersetzen.
Näheres zu den Aufgaben und der Struktur der neu entstehenden Kommission ist in dieser Broschüre zusammengefasst.


Der Bericht über während des Zweiten Weltkriegs geplünderter Besitztümer von David Zivie, Feb. 2018, als PDF-Download.

 

Im Themenportal „Der französische Kunstmarkt während der Deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg“ werden Neuigkeiten und Veranstaltungen rund um die Erforschung des französischen Kunstmarkts während der NS-Zeit und Provenienzforschung in Frankreich veröffentlicht, um die deutsche Fachcommunity zu erreichen. Es lohnt sich auch ein Blick auf die Seite https://ramainha.hypotheses.org/315 des INHA.