Fachgruppe Virtuelle Auskunft

In dieser Fachgruppe finden zur Zeit keine Aktivitäten statt.

Laut Onliner Atlas 2009 sind 70 Prozent aller Deutschen online. Auch die Kunst- und Museumsbibliotheken haben auf diese Entwicklung reagiert, indem sie immer mehr Informationen (Daten, Texte, Bilder) in digitaler Form und in Kooperationen anbieten. Eine besondere Form sind digitale Auskunftsdienste, bei denen Benutzerfragen rund um die Uhr per Mail oder Chat beantwortet werden. Durch den gezielten Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik wird nicht nur die räumliche und zeitliche Erreichbarkeit ausgedehnt, sondern es können auch neue Nutzergruppen („digital born“) angesprochen werden. Für die vielen, oft sehr kleinen Kunst- und Museumsbibliotheken bietet sich hier eine Zusammenarbeit in einem „Auskunftsverbund“ an, um den digitalen Auskunftsdienst arbeitsteilig zu organisieren und ihr gesammeltes Fachwissen unter einer Oberfläche anzubieten.

Die „Fachgruppe virtuelle Auskunft Kunst“ hat sich gegründet, um die technischen, finanziellen, logistischen und inhaltlichen Fragen rund um die Einführung eines solchen Auskunftsdienstes zu klären und die Einführung der „Virtuellen Auskunft Kunst“ damit vorzubereiten.

Aktivitäten

2010

  • Informationsbesuch bei der Bayerischen Staatsbibliothek in München
  • März 2010: Befragung zum virtuellen Auskunftsverbund der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken (durchgeführt von Margret Hille, Studiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig)
    - Fragebogen (PDF)
    - Informationsblatt (PDF)
  • 15.03.2010: Gründung der Fachgruppe "Virtuelle Auskunft" im Rahmen der 16. Mitgliederversammlung der AKMB anlässlich des 99. Bibliothekartages / 4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek in Leipzig

2009

  • Vorbereitungstreffen am 17.12.2009 in Heidelberg
  • Informationsbesuche bei der FH München

Literatur- und Materialsammlung