Rezension

Editorial

Als wir vor fast einem Jahrzehnt damit begannen, Rezensionen aus dem Bereich der Geschichte und Kunstgeschichte online zu publizieren, wurden wir meist mit einer Mischung aus herablassender und kulturkritischer Attitüde behandelt. Inzwischen scheint diese Veröffentlichungsweise so gängig, dass ernstzunehmende Stimmen davon ausgehen, im wissenschaftlichen Bereich würde die gedruckte Publikation noch im Laufe des nächsten Jahrzehntes zu einem Sonderfall. Die in der Presse viel diskutierten elektronischen Bücher, die zum Teil wie herkömmliche Bücher geformt sind und die These belegen, dass neue Medien zunächst meist im Gewand der alten daherkommen, dürften ihren Teil dazu beitragen, dass die Voraussage vielleicht gar nicht so ganz weit daneben liegt. Ob Sie aber die in diesem Monat in kunstform gelieferten Rezensionen auf dem Bildschirm Ihres Computers, in einem elektronischen Buch oder als Ausdruck lesen, scheint uns weniger wichtig, als dass Sie sie mit Gewinn lesen!

Ulrich Fürst


zur Ausgabe KUNSTFORM 10 (2009), Nr. 3

Empfohlene Zitierweise:

Gerhard Kölsch: Rezension von: Joseph Kiermeier-Debre / Fritz Franz Vogel: Kunst kommt von Prestel. Das Künstlerehepaar Johann Gottlieb und Maria Katharina Prestel (Frankfurt / London), Köln / Weimar / Wien: Böhlau 2008
in: KUNSTFORM 10 (2009), Nr. 3,

Rezension von:

Gerhard Kölsch
Mainz

Redaktionelle Betreuung:

Hubertus Kohle