Rezension

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

folgendes steht in den "Empfehlungen zur Entwicklung und Förderung der Geisteswissenschaften in Deutschland" geschrieben, die der Wissenschaftsrat Anfang des Jahres herausgebracht hat: "In allen Disziplinen sollten Fachzeitschriften etabliert bzw. gestärkt werden, die eine Forumsfunktion für die Gesamtdisziplin übernehmen können. Hier sollten die Forschungsgebiete einzelnen Teilgebiete wie auch die Erträge interdisziplinärer und kulturwissenschaftlicher Kooperationen in Form von Fachdiskussionen und Rezensionen in den disziplinären Kontext eingebunden werden. Die häufig nur situativ hergestellten Kommunikationszusammenhänge der einzelnen Forschungsgebiete würden auf diese Weise verstetigt und erhielten in der wissenschaftlichen Community eine größere Sichtbarkeit." (http://www.wissenschaftsrat.de/texte/7068-06.pdf)

Diesem Appell können wir uns nur anschließen und würden sogar behaupten, dass mit KUNSTFORM und den sehepunkten genau das zu leisten ist (und teilweise auch geleistet wird), was der Wissenschaftsrat fordert. Schade nur, dass man sich dort nicht dazu durchringen konnte, darauf hinzuweisen, dass inzwischen die elektronische Veröffentlichungsform fast eine conditio sine qua non insbesondere für die größere Sichtbarkeit in der wissenschaftlichen Community ist!

Ulrich Fürst / Hubertus Kohle / Stefanie Lieb


zur Ausgabe KUNSTFORM 7 (2006), Nr. 3

Empfohlene Zitierweise:

Norbert Wolf: Rezension von: Adrian Scherrer: (Hg.) Grüner Heinrich. Lebensläufe zwischen Scheitern und Erfolg. Johann Gottfried Steffan und die Schweizer Maler in München 1840 bis 1890, Stäfa: Th. Gut Verlag 2005
in: KUNSTFORM 7 (2006), Nr. 3,

Rezension von:

Norbert Wolf
München

Redaktionelle Betreuung:

Ekaterini Kepetzis