Mit diesem Überblick der digitalisierten Zeitschriften erhalten Sie Kurzinformationen zu den einzelnen Titeln und werden direkt zu den Online-Versionen in der Bilddatenbank der Deutschen Fotothek weitergeleitet.
Die Künstlerzeitschrift "1. Mose 2,25" erschien zwischen 1.1988 - 3.1989 in Schwerin.
Diese mit originalgraphischen Inhalten versehene Zeitschrift wird seit 1991 unter dem Titel "Emulgator E322" fortgeführt.
Beide Zeitschriften sind Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per KLick direkt die digitalisierten Ausgaben von "1. Mose 2,25".
Die Künstlerzeitschrift "Achatasche" ist 1988 mit einer Auflage von 30 Exemplaren in Dresden erschienen und enthält unter anderem eine Radierung von Peter Bauer (S. 19) und einen Siebdruck von Roland Boden (S. 33).
Das Exemplar 22/30 zählt zum Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierte Ausgabe von "Achatasche".
Die Künstlerzeitschrift "A drei" erschien zwischen 1983 und 1990 in Karl-Marx-Stadt.
Sechzehn Hefte zählen zum Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden, der so den Erscheinungsverlauf vollständig abbildet.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben von "A dre".
1984 erschien in Leipzig die erste Ausgabe des "Anschlag", herausgegeben von Wiebke Müller. Aufgrund der besonders gesellschaftskritischen Inhalte gilt er als eine der mutigsten Kleinzeitschriften der DDR; in ihr aüßerte sich auch Vaclav Havel in deutscher Sprache.
Erschienen bis 1989 zählen zum Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden die Ausgaben 5.1986-20.1989.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben des "Anschlag".
Die Künstlerzeitschrift "Ariadnefabrik" erschien, in Berlin herausgegeben von Rainer Schedlinski, zwischen 1986 und 1990 in etwa vier Ausgaben pro Jahr und mit einer Auflagenstärke von etwa 60 Exemplaren.
Der Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden umfasst den gesamten Erscheinungsverlauf.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben von "Ariadnefabrik".
Die Künstlerzeitschrift "Bizarre Städte" wurde von Asteris Kutulas herausgegeben und erschien zwischen 1987 und 1989. Aufwändige Originalfotografien und Graphiken, unter anderem von A.R. Penck, zählen zu den bemerkenswerten Gestaltungselementen der Ausgaben.
Die vollständige Reihe der Zeitschrift befindet sich im Literaturarchiv in Marbach. Neun Hefte sind im Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden liegen auch digitalisiert vor.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben von "Bizarre Städte".
"Braegen" die "Zeitschrift für Graphomanie und Pandemie", so der Untertitel, erschien in nur einer Ausgabe 1988/1989.
Im Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden die Künstlerzeitschrift "Braegen" nachgewiesen.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierte Ausgabe von "Braegen".
Die Künstlerzeitschrift "Caligo" erschien zwischen 1985 und 1986 in nur drei Ausgaben.
Der Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden umfasst die Ausgaben 1.(vor 1985) und 3.1986.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Hefte von "Caligo".
Ab 1989 gab der Künstlerkreis um Gillermo Deisler in Halle den Literatur- und Kunst-Almanach "Common Sense" heraus. Erschienen bis 1990 - und fortgesetzt bis heute - beteiligten sich nonkonforme Künstler aus der gesamten DDR an der Gestaltung der ersten Ausgaben.
Im Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössiche Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung der SLUB Dresden befinden sich die Exemplare von 1.1989 bis 22.2010.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben des "Common Sense".
"Der Hase" ist zwischen 1986 und 1987(1990) in Karl-Marx-Stadt erscienen und wurde der Sächsischen Landesbibliothek bereits 1987 durch die Galerie Weise zum Kauf angeboten.
Zum Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden alle Ausgaben des Erscheinungsverlaufs.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben von "Der Hase".
Herausgegeben von Uwe Warnke erschien die Zeitschrift "Entwerter-oder" erstmal 1982 in Berlin und ist neben "Und" eine der ersten selbstverlegten Künstlerzeitschriften der DDR.
Zum Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden zählen nicht nur die Ausgaben bis 1990, sondern auch die in unregelmäßiger Folge weiter erschienenen.
Über das hier hinterlegte Titelbild von Klaus Storde (Punker, 1985) erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben von "Entwerter - oder".
Die Literatur- und Kunstzeitschrift "Herzattacke" erschien 1989 erstmalig in Berlin und wird bis heute fotgeführt.
Zum Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden zählen Ausgaben bis 2004.
Über das hier hinterlegte Umschlagbild von Mikos Meininger (Wirbel, 1990) erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben der "Herzattacke".
1988 erschien in Berlin die erste Ausgabe der Zeitschrift "Liane", herausgegeben von Volker Handloik. Wie die etwa zur gleichen Zeit erschienende Künstlerzeitschrift "Verwendung" verfolgte auch "Liane" das Ziel, verschiedene künstlerische Medien zu vereinen und nahm deshalb erstmals Comics in die Editionen auf.
Zum Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden zählen die ersten Ausgaben ebenso wie auch die in unregelmäßiger Folge weiter erscheinenden.
Über das hier hinterlegte Umschlagbild von Clemans Wallrodt (1989) erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben von "Liane".
Durch Vermittlung von Uwe Kolbe konnte die Sächsische Landesbibliothek 1987 die Künstlerzeitschrift "Mikado" erwerben. In diesem Jahr wurde das Erscheinen der seit 1983 verlegten Hefte eingestellt.
Der Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden umfasst Ausgaben der Jahre 1983-1987.
Über das hier hinterlegte Umschlagbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Hefte von "Mikado".
Äußert umfangreich mit originalgraphischen Beiträgen, unter anderem von Uta Hünninger und Cornelia Schleime, ausgestattet ist die Künstlerzeitschrift "Poe Sie All Bum". Nachgewiesen ist ihr Erscheinungsverlauf zwischen 1982 undd 1985.
Heute zum Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" zählend sind vier Ausgaben digital verfügbar.
Über das hier hinterlegte Umschlagbild von Cornelia Schleime (Frau mit rotem Haar, 1984) erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben des "Poe Sie All Bum".
Die in Berlin zwischen 1984 und 1987 verlegte Künstlerzeitschrift "Schaden" vereinte die prominentesten Vertreter der Szene in ihrem Herausgeberkreis. Unter anderen sind zu nennen: Sascha Anderson, Peter Böthig, Heike Drews, Leonhard Lorek und Christoph Tannert.
Zum Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden zählt der gesamte Escheinungsveraluf ab Ausgabe 2.1984.
Per Klick auf das hinterlegte Umschlagbild von Klaus Süß (Ich eß so gern Bananen, 1987) erreichen direkt die digitalisierten Ausgaben des "Schaden".
Von der Zeitschrift "Sno'boy" erschienen 1989 fünf Ausgaben; nach ihnen wurde sie wieder eingestellt.
Das Sondersammelgebiet "Zeitgenössische Kunst" an der SLUB Dresden zählt Jg. 2/3.1989 im Original zu seinem Bestand und bietet die anderen Hefte als Digitalisate in der Bilddatenbank der Deutschen Fotothek an.
Per Klick auf das hier hinterlegte Titelbild (Fotografie "An der Rennbahn" von Henrik Otto) der Ausgabe 4.1989 erreichen Sie direkt die digitalisierten Ausgaben von "Sno'boy".
Die erste Ausgabe der "Spinne " erschien 1989 im Buchlabor in Dresden. Mit unregelmäßigen Abständen, teilweise ohne Titel oder Zählung, geht der Erschinungsverlauf bis 1995/1996.
Der Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden verzeichnet 70 Exemplare der "Spinne".
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierte Ausgabe der "Spinne" von 1989.
Ab 1982 erschien, initiiert von Lothar Fiedler, erstmalig die Künstlerzeitschrift "Und" in Desden. Sie ist neben der in Berlin verlegten "Entwerter-oder" eine der ersten literarischen Kleinzeitschriften der DDR. Von den staatlichen Kulturbehörden ständig überwacht wurde die Zeitschrift schließlich verboten und ihr Herausgeber in den Westen ausgewiesen.
Der Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden umfasst den gesamten Erscheinungsverlauf bis 1984.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Hefte von "Und".
Nach der Ausweisung Lothar Fiedlers, dem Herausgeber er Zeitschrift "Und" wurde die Reihe zunächst als "Usw" und schließlich von Thomas Haufe als "Usf" fortgesetzt.
"Usf" erschien zwischen 1986 und 1989 (1992) und ist über den gesamten Erscheinungsverlauf im Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden nachgewiesen.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Hefte von "Ufs".
"Die Künstlerzeitschrift "Usw" erschien, herausgegeben von Micha Brendel in Dresden, zwischen 1984 und 1986/1987. Sie war die erste Fortsetzung der Zeitschrift "Und", deren Herausgeber Lothar Fiedler nach ihrem Verbot der DDR verwiesen wurde.
Der Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden umfasst den gesamten Erscheinungsverlauf.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Hefte von "Usw".
Die Künstlerzeitschrift "Verwendung" erschien, in Berlin herausgegeben von Egmont Hesse, zwischen 1988 und 1991. Konzipiert als Kommunikationsorgan zwischen allen kreativen Gestaltungsformen bezog die Zeitschrift auch Musik mit ein. Deshalb finden sich unter den Beilagen auch zahlreiche Kassetten.
Der Bestand des Sondersammelgebiets "Zeitgenössische Kunst ab 1945" und der Graphiksammlung an der SLUB Dresden umfasst den gesamten Erscheinungsverlauf.
Über das hier hinterlegte Titelbild erreichen Sie per Klick direkt die digitalisierten Ausgaben von "Verwendung".