Über den Verein
„Das Bild als Ereignis e.V.“ wurde 2010 als ein interdisziplinäres Netzwerk mit dem Ziel gegründet, den Austausch zwischen Kunstgeschichte bzw. Kunstwissenschaft, ihren akademischen Nachbardisziplinen, den Künsten und der kunstinteressierten Öffentlichkeit zu fördern. Die Initiative entstand im Kontext der namensgebenden Tagung „Das Bild als Ereignis. Zur Lesbarkeit spätmittelalterlicher Kunst mit Hans-Georg Gadamer“ in Heidelberg. Im Anschluss an Gadamers hermeneutische Überzeugung, dass Kunstwerke auch über die historische Distanz hinweg den Betrachter anzusprechen und in ein dynamisches Sinngeschehen zu verwickeln vermögen, möchte der Verein zu einer engagierten und reflektierten Auseinandersetzung mit den Künsten aller Epochen und Gattungen beitragen. Dabei spielt die Kommunikation zwischen etablierten und jungen Forschern ebenso eine wesentliche Rolle wie das anregende Gespräch zwischen Kunstinteressierten, Künstlern und Wissenschaftlern.
Diese Ziele realisieren wir mit der Organisation von Tagungen, Arbeitstreffen, Ausstellungen oder anderen gemeinsamen Aktivitäten zu Kunst, Architektur, Kunsttheorie und Philosophie. Die Ergebnisse unserer Arbeit werden in Publikationen gesichert. Seit 2016 geschieht dies in der Verbindung mit der Herausgabe der Schriftenreihe „Das Bild als Ereignis“.