Publikationsrichtlinien

FONTES veröffentlicht kommentierte Bild- und Textquellen zur Kunstgeschichte, die in etwa in den Zeitraum 1350 bis 1730 fallen.

Quellen werden hier in einem möglichst weiten Sinne verstanden als alle Materialien, die zu einer interpretierenden Annäherung an historische Verständnishorizonte von Kunst, von Bildern, mit ästhetischem Anspruch gefertigte Artefakten und Architektur beitragen. Art und Umfang des vorgestellten Materials können variieren: Neben eigenständigen Traktaten zur Kunstliteratur werden auch die Künste betreffende Auszüge aus Schriften zu anderen Themen publiziert oder aber Zusammenstellungen und Fragestellungen zu Bildquellen für die Geschichte der Kunstgeschichte. Weitere Vergleichsabbildungen im Kommentar sind möglich - die Rechte hierfür klären jeweils die Autor*innen. Nach Absprache mit den Herausgebenden sind neue Digitalisierungen von Quellentexten möglich.

Der Kommentar zu Textquellen soll zumindest umfassen: eine Einleitung, die Autor*in und Text vorstellt und im Zeitkontext verortet, sowie eine möglichst vollständige Bibliografie der Manuskripte, Editionen und Sekundärliteratur. Optional können ein Stellenkommentar, eine Übersetzung und gegebenenfalls ein digitales Reprint des Originals beigegeben werden. Der Kommentar zu Bildquellen liefert entsprechende Informationen zu Entstehung, Kontext und Verbreitung des visuellen Materials.

Zwei Publikationsformen in FONTES sind möglich:

  • Kürzere Beiträge werden nach den Richtlinien von den Autor*innen selbst formatiert und erscheinen in der Regel bei ART-DOK.
  • Seit 2022 können längere Beiträge alternativ als eBOOK (ggf. auch als Printausgabe im Buchhandel) bei ART-Books erscheinen.

Wenn Sie einen Beitrag für FONTES verfassen wollen, setzen Sie sich bitte im Vorfeld mit den Herausgebenden in Verbindung.