Rezension

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

regelmäßigen Lesern von KUNSTFORM wird in der aktuellen April-Ausgabe eine formale Neuerung auffallen: Wir haben auf der bislang ungegliederten Übersichtsseite eine Unterteilung nach Rubriken vorgenommen, denn bei dem erfreulichen Zuwachs an Rezensionen fiel die Übersicht über die verschiedenen Beiträge zunehmend schwerer.

Im Sinne rascher Orientierung kamen für die Aufteilung nur einfachste Ordnungsschemata in Frage, wobei wir uns für eine Epochengliederung entschieden haben: Kunst des Mittelalters, der Frühen Neuzeit, des 19. Jahrhunderts sowie des 20./21. Jahrhunderts, ergänzt um eine gesonderte Kategorie übergreifender Studien.

Zweifelsfälle und strittige Grenzziehungen werden sich dabei nicht vermeiden lassen. Studien über späte Bauten des eklektischen Historismus können in dieser Konzeption unmittelbar neben Publikationen zur aktuellen Medienkunst zu stehen kommen. Und ob Hauptwerke der spätgotischen Kunst nun dem Mittelalter oder der frühen Neuzeit zuzurechnen wären - darüber lässt sich trefflich streiten.

Solche problematischen Fälle der Zuordnung werden aber von dem pragmatischen Vorteil aufgewogen, um den es uns hier allein zu tun ist: Übersichtlichkeit des Angebots und rascher Zugriff auf die einzelnen Beiträge.

Ihre

Ulrich Fürst / Slavko Kacunko / Hubertus Kohle / Stefanie Lieb


zur Ausgabe KUNSTFORM 6 (2005), Nr. 4

Empfohlene Zitierweise:

John Whiteley: Rezension von: Heinz Widauer: (Bearb.) Die französischen Zeichnungen der Albertina. Vom Barock bis zum Rokoko, Wien: Böhlau 2004
in: KUNSTFORM 6 (2005), Nr. 4,

Rezension von:

John Whiteley
Ashmolean Museum, Oxford

Redaktionelle Betreuung:

Sigrid Ruby